FÜNF SEEN FILMFESTIVAL

28.7. - 5.8.2009

Den Spielplan (im
Druckformat hier) des
Festivals finden Sie hinter
den einzelnen Tagen des
Kalenders:

Di
28.7.
Mi
29.7.
Do
30.7.
Fr
31.7.
Sa
1.8.
So
2.8.
Mo
3.8.
Di
4.8.
Mi
5.8.

Büro- und Lieferadresse für Filmeinreichungen:
Matthias Helwig
Furtanger 6
82205 Gilching
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Stellv. Leitung, Produktions- und Verleiherkontakt
Benjamin Scholz
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Kurzfilme
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Pressebetreuung:
Marina Anna Eich
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presse@fsff.de

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Heute zu Gast

STARNBERG:
Carolin Otto (Regisseurin) und Max Mannheimer zu “Der weiße Rabe”
Händl Klaus zu „März“
Sämtliche Regisseure zu DIE LANGE NACHT DER KURZEN FILME:
1. DEUTSCHLANDPREMIERE: Die besten Beerdigungen der Welt, 19 min., - Ute Wegmann - 2. Eine kleine Anekdote, 24 min., - Produzenten - 3. Gemeinsam einsam, 21 min., - Lars Kornhoff, Yella Yari Fenner - 4. Vogelwild, 4 min., - Minh Duong - 5
5. Herr Baranowsky sucht, 25 min., - Marisa Middleton - 6. Das Gesicht, von Stefan Ellenbruch&Raphael Wallner,
7. Meine Heimat, 19 min., - Christine Weißbarth,
8. Die rote Kapelle - Alexander Böhle,

SEEFELD:
Almut Getto zu “Ganz nah bei dir” -



FILMTIPPS

WETTBEWERB: 20.30 Uhr Seefeld Ganz nah bei dir

D 2008, 88 min. , Regie und Buch: Almut Getto, Kamera: Michael Wiesweg, mit Katharina Schüttler, Bastian Trost.
Märchenhafte Annäherung zweier ungleicher Menschen, der eine verschroben und schüchtern, die andere lebenslustig und blind. Der verschrobene Phillip lebt in seiner eigenen Welt. Seine einzigen Freunde sind die vollautomatische Bügelmaschine und seine Schildkröte Paul. Als die blinde Cellistin Lina in sein Leben stolpert, gerät Phillips Welt ins Wanken. Er findet Gefallen an der aufgeweckten Musikerin, auch wenn er fortan \"Probleme mit meiner inneren Balance\" hat, wie er formuliert. Bald wird er gleich ein zweites Mal überrascht: Seine Wohnung wurde komplett ausgeräumt. Und so ist Phillip gezwungen, einen Neuanfang zu wagen.Heitere Komödie über eine komplizierte Beziehung von der Regisseurin von „Fickende Fische“

ZEUGNIS ABLEGEN. 20.30 Uhr Starnberg Der weiße Rabe - Max Mannheimer
D 2009, 83 min., Buch und Regie: Carolin Otto
Dokumentarfilm über den Überlebenden von Auschwitz mit der Nummer 99728. Er will nicht als Ankläger und Richter auftreten, nur als Zeuge. Max Mannheimer ist heute 89 Jahre alt, und einer der letzten Zeitzeugen. Der Film zeigt, wie er mit den niemals endenden Erinnerungen an die Lager und dem Verlust seiner Familie umgeht. Zeugnis ablegen, in Schulen sprechen, Malen, unerschütterlicher Optimismus und Witz sind Waffe und Therapie im Umgang mit der Vergangenheit.

18 Uhr Herrsching: La forteresse

Schweiz 2008, französ. m. U., 108 min., Buch und Regie: Fernand Melgar, Kamera: Camille­ Cottagnoud.
Das Durchgangslager Vallorbe im Kanton Waadt in der Schweiz. Familien, Frauen, Männer und Kinder sind auf der Flucht und der Suche nach einer neuen Heimat. Beeindruckende Studie - ohne Kommentare oder Interviews - über einen Zeitraum von maximal 60 Tagen, in denen sie kommen und gehen.
„La Forteresse“ ist ein rein beobachtender Dokumentarfilm. Durch seinen Ansatz und seine Form umgeht dieser Dokumentarfilm den allzuoft auf die Begriffe \"Opfer\" oder \"Missbraucher\" reduzierten Diskurs und wirft einen offenen und unverbrauchten Blick auf die heute in Europa entscheidende Frage der Migrationsströme und der selektiven Immigration, die Abhilfe schaffen soll.