Mittwoch, 6.4.16, 19:30 Uhr, Seefeld & Mittwoch, 13.4.16, 19 Uhr, Starnberg
Einführung durch Fr. Francine Martens (Seefeld)
Einführung durch Fr. Annemarie Hahne Schwanke (Starnberg)
Zwei starke Hauptdarsteller, ein knisterndes Beziehungsdrama.
Die französische Regisseurin Maïwenn Le Besco schickt Emmanuelle Bercot und Vincent Cassel auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen, konfrontiert sie mit Glücksgefühlen ebenso wie in den Krisenmomenten mit größter Traurig- und Einsamkeit.
Emmanuelle Bercot erhielt für ihre Darstellung 2015 in Cannes den Preis als beste Schauspielerin.
Sonntag, 10.4.16, 11:00, Starnberg
Von einem, der sein Schicksal in die Hand nimmt und anderen Mut macht, über sich selbst hinauszuwachsen!
Anschließendem Filmgespräch
Die bewegende Dokumentation "Die Tour fürs Leben" von Christian Gropper und Barbara Struif erzählt die Geschichte des Projektes "Rad statt Rollstuhl" und den Kampf gegen Multiple Sklerose.
DIE TOUR FÜRS LEBEN
Im Mittelpunkt des Dokumentarfilms steht Andreas Beseler, der 1992 an Multipler Sklerose (MS) erkrankte. Er stelle fest, dass ihm das Radfahren hilft, die Symptome dieser unheilbaren Krankheit zu mildern. Daher begann er mit dem Rad einen Kampf gegen die Krankheit und setzte sich für von MS Betroffene ein. Sein Projekt "Rad statt Rollstuhl" führte ihn 2013 über mehr als 3600 km quer durch Kanada. Der Erlös dieser Reise kam der Nathalie-Todenhöfer-Stiftung und deren Engagement für MS-Erkrankte zugute.
Besi & Friends
Ein Jahr später startete Beseler sein nächstes Projekt: „Besi & Friends“. Mit etwa 40 Radsport Freunden, darunter viele ebenfalls schwer Erkrankte, fuhr Besi in 14 Tagen über eine Strecke von ca. 1800 km von Frankfurt/M. nach Barcelona. Beide Projekte erbrachten insgesamt mehr als 80.000 Euro Spendengelder, die der Nathalie-Todenhöfer-Stiftung übergeben werden konnten. Im November 2015 wurde Andreas Beseler für sein Engagement mit der Sportplakette des Landes Hessen, der höchsten Sportlerauszeichnung des Bundeslandes, geehrt.
Freitag, 8.4.2016, 19:30 Uhr, Seefeld
Aufgrund des schönen Erfolges und der großen Anfrage zeigen wir ein 2. Mal den Film "Ein letzter Tango" in der Reihe "Tango im Kino" in Zusammenarbeit mit "Tango à la carte"
Im Anschluss Tango-Tanz in der Lounge
Eintritt: 10,- Euro
Ein letzer Tango
Regie: German Kral, Executive Producer: Wim Wenders
84 Min.
"Ein letzer Tango" ist eine emotional berührende und visuell beeindruckende Liebeserklärung an den Tango, die Leidenschaft und das Leben. Vor allem aber ist es die Liebesgeschichte der beiden berühmtesten Tangotänzer der Geschichte: María Nieves (78) und Juan Carlos Copes. Nahezu ein halbes Jahrhundert haben sie miteinander getanzt, sich geliebt, gehasst, getrennt und wieder vereint. Kein anderer Mann tanzte wie Juan, keine andere Frau wie María. Bis er sie eines Tages für eine 25 Jahre jüngere Frau für immer verlässt…
Erst heute, fast am Ende ihres Lebens, sind María und Juan bereit ihre Geschichte zu erzählen: von ihrer Liebe, ihrem Hass und ihrer Leidenschaft.
Mittwoch, 6.4.16, 19:30 Uhr, Starnberg
Unter dem Titel "Film des Monats" starten die Evangelische Akademie Tutzing und das Breitwand Kino Starnberg eine Kooperation. Jeden ersten Mittwoch im Monat zeigen wir Filme, die von der Jury der Evangelischen Filmarbeit als Filme des Monats ausgezeichnet wurden.
Die Jury zeichnet Filme aus, die dem Zusammenleben der Menschen dienen, zur Überprüfung eigener Positionen, zur Wahrnehmung mitmenschlicher Verantwortung und zur Orientierung an der biblischen Botschaft beitragen. Sie berücksichtigt dabei die filmästhetische Gestaltung, den ethischen Gehalt und die thematische Bedeutsamkeit des Films. Keiner dieser Aspekte darf allein ausschlaggebend sein; sie sollen vielmehr in ihrer wechselseitigen Beziehung bewertet werden. Bei der Auswahl der Filme bemüht sich die Jury um Aktualität.
Kinobesitzer Matthias Helwig und Akademiedirektor Udo Hahn führen in den Film ein und stehen Interessierten zum Nachgespräch zur Verfügung.
Dienstag, 5.4.2016, 19:30 Uhr, Herrsching
Anleitung für eine bessere Landwirtschaft
Die sogenannte "Grüne Revolution" in der Landwirtschaft verursacht durch den massiven Einsatz von Chemie und Erdöl enorme ökologische Probleme: Die Auslaugung der Böden, die Verschmutzung von Gewässern, den Rückgang der Artenvielfalt und den Ausstoß von Treibhausgasen. Die renommierte französische Filmemacherin Coline Serreau hat Landwirte vor die Kamera geholt, die Boden und Natur respektvoll behandeln. Bauern in Indien, Frankreich, der Ukraine und Brasilien zeigen stolz, wie sie sich der industriellen Landwirtschaft widersetzen und mit organischem Landbau gesunde Produkte erzeugen und die Umwelt schonen.
Filmgespräch mit Marcel Nussberger, Gärtnerei "Sonnenwurzel" in Reichling, dem ersten Betrieb, der im Kreis Schongau-Weilheim auf Solidarische Landwirtschaft setzt.
Sonntag, 3.4.16, 11:00 Uhr, Starnberg
Der Golem
DE 1920 87 Min., Regie: Paul Wegener
Darsteller: Paul Wegener, Albert Steinrück, Lyda Salmonova
Das Prager Ghetto im 16. Jahrhundert. Rabbi Löw schafft nach einer alten Legende eine mächtige Lehmfigur, den Golem, und haucht ihr mit magischen Kräften und einem Stern Leben ein. Der Golem rettet das Leben des Kaisers, und dieser widerruft seinen Befehl, die Juden aus der Stadt zu weisen. Doch dann läuft der Golem Amok und setzt die Stadt in Flammen. Besiegt wird er erst durch ein kleines Mädchen.
Live-Musik von Hans Wolf (Klavier), Stephan Lanius (Kontrabass), Thomas Hüther (Flöte und Percussion)
Sonntag, 13.3. & 3.4., 11:00 Uhr, Seefeld
Erneut stattet Wolf Gaudlitz den Breitwand-Kinos einen Besuch ab.
Am 3.4. zeigen wir den Filmklassiker PALERMO FLÜSTERT
DE 2001, 90 Min., 35 mm
Sizilien - Palermo heute. Eine atemlose Reise auf die spannendste Insel der Welt. Mimmo, der Erzähler des Films, ist ein Dichter, der in der Verbannung, in die er geschickt wurde, zu schreiben gelernt hat.
Wir zeigen den Film auf 35 mm.