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Diskussion Grenzgänger Film und Games

Land: D
Jahr: 2012
Regie:
Kamera:
Drehbuch:
Darsteller:
Länge: 90 min.

Wo früher die Eltern Geschichten im Kino erlebten, spielt die junge Generation heute Games, die nicht länger (nur) für Nerds produziert werden, sondern nach und nach zum Kunstobjekt und Kulturgut avancieren. Der Film des 21. Jahrhunderts und narrative Games wachsen heute auf zahlreichen Ebenen zusammen und lassen neue Formen der Vermittlung entstehen: Transmedia, die Vermittlung von einer Geschichte oder "Erzählwelt" über verschiedene digitale Medienformen.
Die Podiumsteilnehmer sprechen über den Stellenwert und den Reiz von Games für junge Mediennutzer und folgen der Frage, ob Computerspiele dem Kino den Rang ablaufen oder ob die Grenzen nicht zunehmend verschwimmen. Games, so sind sich die Hochschullehrer einig, sind längst zum Kulturgut und Massenphänomen avanciert, ihre Qualität hinge jedoch immer an der Geschichte und ihren Figuren - unabhängig davon, ob im linear erzählten Kinofilm oder im interaktiv erzählten Spiel. Unter dem Stichwort Gamification trennen große Produktionshäuser immer weniger zwischen den Genres und setzen zunehmend auf die Entwicklung von Erzählwelten, die transmedial durch Spielfilme, Computerspiele oder Events realisiert werden und dadurch Mediennutzer stärker motivieren, emotional ansprechen und einbinden. Die darin liegenden Risiken und Chancen, insbesondere bei jungen Nutzern, sowie die Konsequenzen bei der Ausbildung für die Film- und Gamesbranche wollen die Experten mit ihren Gästen diskutieren.
Es werden Ausschnitte von Filmen und Games gezeigt.






Zur Zeit läuft dieser Film in keinem der Breitwandkinos