Beate ist in beruflicher Mission für einen riesigen Konzern namens Europa im Balkan unterwegs. Allem Anschein nach hat die junge ambitionierte Managerin den Auftrag, Philanthropie und Investitionen in unterentwickelten Regionen zu fördern. Ihre Reise führt sie in ein abgelegenes Tal in Albanien, wo sie den wenigen Einheimischen ihr Land abkaufen soll. Der Plan erweist sich jedoch als schwierig, denn mit Sturkopf Jetnor hat Beate nicht gerechnet. Der eigensinnige, spirituelle Bauer und Imker will das Land seiner Vorfahren um keinen Preis aufgeben. Mit scharfer Gesellschaftskritik gewährt Regisseurin Sudabeh Mortezai Einblick in die Auswüchse des modernen Kapitalismus und macht gleichzeitig ihren tiefsten Respekt vor fremder Kultur spürbar. Mit freundlicher Unterstützung des Österreichischen Kulturforums Bern.