Als Sozialarbeiterin hilft Kika anderen Menschen, unermüdlich. Als sie selber aber ein Schicksalsschlag ereilt, gerät sie psychisch und finanziell in eine Notlage und braucht selbst dringend Hilfe. Als diese ausbleibt, nimmt sie ihr Leben in die eigene Hand und entscheidet sich, Sexarbeiterin zu werden. Zunächst fällt ihr diese ungewohnte Rolle schwer, aber allmählich kommt Kika immer besser damit zurecht. Zumal ihre kollegialen Mitstreiterinnen ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Arbeit eröffnet ihr schließlich einen neuen Zugang zu sich selbst, ihrer Trauer und verborgenen Sehnsüchten.
Das Portrait einer Frau zwischen Trauer, ökonomischem Druck, emotionaler Selbstfindung, Lust und Zerbrechlichkeit. Zärtlich, liebevoll und bitter-komisch.