Eine gekonnte Mischung zwischen Komödie und Drama über Außenseitertum und Isolation, die einen zum ständigen Lachen anregt.
Eigentlich sollte ihr das Blutsaugen nicht schwer fallen, doch bereits seit jungen Jahren kann Sasha keiner Menschenseele etwas zuleide tun und gruselt sich sogar vor Horrorfilmen. Die junge Vampirin ist ein bisschen eine Mischung aus Figuren eines Wes Anderson-Films und den postmodernen Vampiren. Sie leert lieber eine Blutkonserve nach der anderen, die ihre Mutter ihr zur Verfügung stellt, sehr zum Unmut ihrer Schwester. Eines Tages läuft Sasha Paul über dem Weg, einem Teenager, der so unglücklich mit seinem Leben ist, dass er es am liebsten so schnell es geht beenden würde. Da ihm der Mut dazu fehlt, muss er täglich aufs Neue in der Schule und dort Mobbing und Beleidigungen ertragen. Bei ihrem zweiten Treffen schließen die beiden einen ungewöhnlichen Pakt: Wenn Paul Sasha beim Blutsaugen hilft und sich als ihr erstes Opfer zur Verfügung stellt, hilft sie ihm dabei, seinen letzten Wunsch auf Erden zu erfüllen.