Eine Feel-Good-Komödie und ein Musical über Liebe, weibliche Selbstermächtigung und die Kraft der Gemeinschaft, dazu eine Hommage an die ArbeiterInnen von North Wales, voller liebevoller Figurenzeichnungen, Solidarität und vor allem britischen Humor.
In einer Kleinstadt in North Wales lebt Helen mit ihrem Mann, seiner neuen Partnerin, deren gemeinsamem Kind und ihrer Schwiegermutter Gwen. Sie kümmert sich um Gwen und arbeitet in der Hühnerfabrik Chuck Chuck Baby. Das Leben spielt sich zwischen Fabrik und Backsteinreihenhaus ab, durch Zäune von den anderen immer gleichen Häusern getrennt. Die Geschichte beginnt wie ein Märchen, eine Pusteblume weht die ZuschauerInnen in Helens Zimmer und hinein in ihren Alltag in der ArbeiterInnensiedlung. Die Fabrik ist nicht nur der Ort, um Geld zu verdienen, sondern auch der Ort für Freundschaften und Gemeinschaft. Ihre Alltagswelt nimmt eine überraschende Wende, als Johanna zurückkehrt. Vor Jahren hat sie die Stadt verlassen. Nun kehrt sie zurück, um das Haus ihres Vaters nach seinem Tod aufzulösen. Für sie ist es ein Ort voller grausamer Erinnerungen, aber gleichzeitig auch einer, der sie an ihre Jugendliebe Helen erinnert. Es wird Zeit, sie wieder aufleben zu lassen.