Über die Fantasie und das Talent all der vielen Komponistinnen, die wie gepresste Blumen zwischen den Seiten der Geschichte verborgen sind.
Um 1800: Im Kollegium Sant Ignazio, einer alten, heruntergekommenen Musikschule für Mädchen, wird Teresa von allen nur „die Stumme“ genannt. Sie widmet sich als einsame Magd den niedrigsten Verrichtungen. Niemand kennt ihren Namen, und niemand ahnt etwas von ihrem außergewöhnlichen Talent, das sie befähigt, die Harmonie des Universums zu erspüren und die Wirklichkeit durch Musik neu zu gestalten. Sie entdeckt in der Abstellkammer eine brandneue Erfindung, ein wunderschönes Instrument – ein Pianoforte. Um die revolutionäre „Musikmaschine“ versammelt sich bald ein außergewöhnliches Quartett von jungen Frauen.