Eine Meditation über moderne Landwirtschaft, Herkunft, Weiblichkeit und Mutterschaft. Die hypnotisch stillen Bilder werden dabei herrlich ergänzt durch die staubtrockenen Dialoge in Dialekt. Irgendwo zwischen bäuer- lichem Realismus und Samuel Beckett angesiedelt und dabei bedingungslos originell:
Ein Sommer auf dem Bauernhof. Katinka ist leidenschaftlich gern Bäuerin, betreut gemeinsam mit ihren Schwestern und ihrer Mutter den Hof, soll ihn aber nicht erben. Drei Generationen von Frauen auf einem süddeutschen Bauernhof im Sommer: Sie gehen jeden Tag schwimmen, mampfen Tomaten, malen sich die Zukunft aus – und kastrieren Lamas, natürlich. Während der Nachbar über den immer billiger werdenden Milchpreisen verzweifelt, machen drei Frauengenerationen vor, wie man trotz allem weitermacht.