Eine wort- und bildgewaltige poetische Vision, die dem Materialismus der Welt eine von spiritueller Sinnsuche erfüllte Gegen-Welt des Glaubens gegenüberstellt. In Bildern von großer Schönheit und rätselhafter Symbolik gelingt eine Verbindung von poetischer Filmsprache und philosophisch-religiösem Diskurs:
Alexander ist ein ehemaliger Schauspieler, der mit seiner Familie auf einer skandinavischen Insel lebt. An seinem Geburtstag pflanzt er einen Baum am Meeresufer. Sein sechsjähriger Sohn Jungchen, der nach einer Halsoperation nicht sprechen kann, begleitet ihn. Alexander erzählt seinem Sohn eine Geschichte. Sie handelt von einem alten Mönch, der einen toten Baum pflanzt und der ihn dann jeden Tag rituell wässert, bis der Baum voller Blüten ist.