Ein filmisches Mittel gegen Magersucht, Orangenhaut und Schwangerschaftsstreifen.
Kurzinhalt:
Echte Frauen haben Kurven
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Für Ana (America Ferrera), Tochter einer mexikanischen Einwandererfamilie in Los Angeles, läuft eigentlich gerade alles bestens. Sie hat das High-School-Zeugnis in der Tasche, einen netten Jungen kennengelernt und in New York wartet ein College-Stipendium nur darauf, dass sie es antritt.
Doch vor allem Anas Mutter Carmen (Lupe Ontiveros) hat für die Zukunft ihrer Tochter andere Pläne: sie soll kochen lernen, sich einen passenden Ehemann suchen und am besten eine ganze Schar von Kindern großziehen. Dabei gibt es allerdings ein Problem: Ana bringt einige Pfunde zu viel auf die Waage! Und sie ist wild entschlossen, zu ihrem Körper und ihren eigenen Vorstellungen vom Leben zu stehen und vor allem: niemals so zu werden wie ihre Mutter.
Dennoch lässt sich Ana darauf ein, in der Näherei ihrer Schwester Estela (Ingrid Oliu), in der auch die Mutter arbeitet, auszuhelfen. Sie kann es kaum fassen, wie viel harte Arbeit die Näherinnen dort leisten, um für reiche Frauen teure Kleider herzustellen ? Kleider, die sie sich niemals leisten kann und in die sie vermutlich auch nie hineinpassen wird. Ana entwickelt großen Respekt vor den Anstrengungen, die Carmen und Estela schon jahrelang auf sich genommen haben. Und sie schafft es mit ihrer ungeheuren Kraft und Freude am Leben, den Frauen in der Näherei, deren Welt sich immer nur um die anderen dreht, wieder ein Gefühl für etwas ganz wichtiges zu geben: sich selbst und ihren Körper zu lieben, mit all den Fehlern und Kurven, die echte Frauen ausmachen. Und auch Ana findet dadurch ihren eigenen Weg.