Humorvoll-melancholische Hommage des Regie-Altmeisters an Rom. Der Film folgt einem Bus, der kreuz und quer durch die Stadt fährt und die seltsamsten Gestalten transportiert. Die Momentaufnahme einer Stadt im Wandel wird zur Liebeserklärung an die Me-tropole, die sich hier nicht touristisch grell geschminkt gibt, sondern ihr vom Alltag gefärbtes und zerfurchtes Gesicht zeigt. Was ist Rom, Italiens Hauptstadt, heute? Was ist aus ihr geworden? Normale Menschen jeden Alters und jeder sozialen Klasse, vom Arbeitslosen bis zum Angehörigen des Adels: Am ergreifendsten der alte Mann im Seniorenheim, der bald vergessen sein wird von seinem Sohn; das schlechte Gedächtnis von Leuten, die an Alzheimer leiden. Es geht um das Vergessen in diesem Film. Was bleibt?