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Grußwort und Informationen


Ehrengast Michael Verhoeven


Special Guest Karl Markovics


Prominente Gäste auf dem Fünf Seen Filmfestival


Internationale Filmemacher auf dem Fünf Seen Filmfestival


Uraufführungen, internationale Premieren, Deutschlandpremieren, Bayernpremieren


Fokus Drehbuch - einzigartig in Deutschland


7 Räume 7 Künste


Gastländer Québec & Taiwan, Partnerland Indien


Filmgespräch am See: Realität und Fiktion – Verfilmte Zeitgeschichte(n)


   

So war es gestern

Edgar Selge und Franziska Walser zu Gast, Drehbuchgespräch, Konzert mit Loten Namling, faszinierender Debüt-Film DRIFTER

Viele schöne Bilder finden Sie in der >>>Galerie<<<.

Edgar Selge und Franziska Walser, sowie der Regisseur Ansgar Ahlers waren gestern bei der Vorstellung von BACH IN BRAZIL im Kino Schloss Seefeld zu Gast. Das Kino war bis auf den letzten Platz besetzt. Für die beiden Hauptdarsteller war es sogar das erste Mal, dass sie den Film sahen. BACH IN BRAZIL ist die märchenhafte Geschichte eines deutschen Musikpädagogen, den es nach Brasilien verschlägt, wo er mit vorbestraften Jugendlichen ein von Samba inspiriertes Bach-Orchester gründet. Nach einem begeistern Applaus gab es ein ausführliches Filmgespräch.

Auch die Schlossberghalle Starnberg war wieder gut besucht, zahlreiche Besucher schauten TIBETAN WARRIOR und hörten sich danach das Konzert von Loten Namling an: tibetische Freiheitslieder, die in Tibet nicht gesungen werden dürfen.

Gábor Hörcher aus Budapest präsentierte sein faszinierendes Erstlingswerk DRIFTER. Der Filmemacher begleitete den Teenager Ricsi im ländlichen Ungarn über fünf Jahre hinweg und dokumentierte die Höhen und Tiefen des Erwachsenwerdens. Ricsis großer Traum sind Autorennen. Hörcher kommt ihm sehr nahe, da er immer wieder bei seiner Familie gewohnt hat. Und es gibt Parallelen zu seinem Protagonisten: „Auch ich kämpfe hart für meinen Traum“, so der junge Regisseur.

Beim Fokus-Drehbuch-Gespräch in der Schlossberghalle Starnberg ging es um das Thema Bio-Pics, mit Fred Breinersdorfer (ELSER) , Peter Probst (LUIS TRENKER), Dorothee Schön (DER MINISTER) und Peter Zingler (DIE ABRECHNUNG). Carolin Otto, Drehbuchautorin und FSE-Vorstandsmitglied (Fédération des Scénaristes Européens) übernahm die Moderation: „Hier sitzen 350 Drehbücher zusammen“, stellte Otto fest. Wie schreibt man ein gutes Drehbuch für einen biografischen Film? „Wichtig ist, sich die Essenz einer Figur herauszuarbeiten“, so Breinersdorfer, „damit es nicht ein „Und-dann-Film“ wird. Beschränkung sei also das Rezept. Peter Zingler hat sich für sein neues Drehbuch ein Jahr seines eigenen Lebens herausgesucht. In der Regel haben die Autoren auch einen persönlichen Bezug zu den Figuren. „Mein Vater lief im Luis-Trenker-Look herum“, so Probst. „Und eine gute Recherche ist wichtig“, betonte Schön.

>>>Hier finden Sie die Tonaufnahme des Werkstattgesprächs zum Download<<<