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OPEN AIR KINO IM BIERGARTENGASTHOF SCHUSTER HOCHSTADT 26.7.-3.8.2014EIN LACHER SOLLTE MAN NIE VERACHTEN1
Deutsche Komödien, Musikfilme und Klassiker in memoriam in diesem Jahr verstorbener Größen der Filmbranche. Eintritt 7,- Euro. Die Filmvorstellungen finden bei jedem Wetter statt
Dazu Lyrik im Biergarten. Hier ist der Eintritt 12,- Euro.
Siehe FSFF-Programm.
26.7.
LYRIK IM BIERGARTEN
Persönliche Bewirtung und Verköstigung, ruhiges Landleben - mit Film.
Und Lyrik: Die drei Münchner Turmschreiber Melanie Arzenheimer, Anton G. Leitner und Wolfgang Oppler lesen gesalzene Gedichte voller deftigem, bajuwarischen Humor.
Viele ihrer Verse nähern sich im Dialekt der hügeligen bayerischen Seen- und Seelenlandschaft an. Für Zugereiste gibt es Übersetzungen ins Hochdeutsche.
Anschl. Film ab!
Die Scheinheiligen
D 2001, 85 Min., Regie: Thomas Kronthaler, mit Maria Singer
FOKUS DREHBUCH: KOMÖDIE: Anarchie gegen Gewerbemillionen. Ein sympathischer Holzschnitzer kommt in einer kleinen oberbayerischen Gemeinde bei der alten Bäuerin Magdalena unter und verhindert mit ihr, dass eine Grillstation mit eigenem Autobahnzubringer in der Idylle entsteht.
27.7.Zur Sache, Schätzchen
D 1969, 81 Min., Regie: May Spils, mit Uschi Glas, Werner Enke
FOKUS DREHBUCH: KOMÖDIE: In der muffigen BRD gab es 1969 plötzlich eine leichte, charmante und nicht platte Komödie, die einen Tag aus dem Leben eines Taugenichts in München beobachtete. Erinnern Sie sich? Mehrfach sehenswert: Zum Wiederentdecken, Schmunzeln, Lachen!
28.7.Rossini
D 1998, 110 Min., Regie: Helmut Dietl, mit Götz George, Mario Adorf, Heiner Lauterbach, Martina Gedeck
FOKUS DREHBUCH: KOMÖDIE: Spritzig-satirisch! Das "Rossini" ist der allabendliche Treffpunkt der Münchner Medienszene. Dort treffen sich Machoregisseur, nervöser Produzent, Möchtegern-Autor und diverse Damen, die sich in den Schmeicheleien ihrer Verehrer sonnen, zum Fegefeuer der Eitelkeiten.
29.7.Sein oder Nichtsein
USA 1942, 94 Min., Regie: Ernst Lubitsch, mit Jack Benny, Carole Lombard
FOKUS DREHBUCH: KOMÖDIE: Der Klassiker, den man kennen muss! Der Schauspieler Josef Tura ist eitel und wegen seiner schönen Frau verlässt ein Offizier den Theatersaal während des Hamlet-Dialogs: Eine Gruppe polnischer Schauspieler trickst die nationalsozialistischen Besatzer Warschaus aus.
30.7. Buena Vista Social Club
D, USA 1999, 101 Min. Regie: Wim Wenders
Wim Wenders begleitete seinen Freund Ry Cooder auf dessen Spurensuche nach dem Sound der kubanischen „Son“-Musik der 50er Jahre. Er ist mit der Kamera dabei, wenn sich die Bandmitglieder des neuen “Buena Vista Social Club” nach Jahrzehnten wieder treffen, um mit ihren rhythmischen Tanzliedern und melancholischen Balladen Augen und Ohren zu begeistern.
31.7. Lyrik im Biergarten
MARIANNE SÄGEBRECHT BEI LYRIK IM BIERGARTEN
Persönliche Bewirtung und Verköstigung, ruhiges Landleben und Film.
Die Hauptdarstellerin des Kultfilms „Out of Rosenheim“, Marianne Sägebrecht, kommt nach Hochstadt! Zusammen mit dem Musikkabarettisten Josef Brustmann und dem Weßlinger Lyrik-Urgestein Anton G. Leitner liest sie Verse rund ums Unterwegssein: Ein poetisches Roadmovie auf dem Dorf mit Einmaligkeitsfaktor.
Anschl. Film ab! Out of Rosenheim
Out of Rosenheim
D 1987, 95 Min., Regie: Percy Adlon, mit Marianne Sägebrecht, CCH Pounder
FOKUS DREHBUCH: KOMÖDIE: "Value the Differences!" Als Brenda aus Rosenheim und Jasmin aus dem Bagdad Café sich zu tolerieren, schließlich zu akzeptieren beginnen, sind sie in der Lage, voneinander zu lernen, ohne ihre Identität aufzugeben. Das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Jedes Detail sitzt in dieser Komödie.
01.08. Indien
AT 1995, 100 Min., Regie: Paul Harather, mit Josef Hader, Alfred Dorfer
FOKUS DREHBUCH: KOMÖDIE: Zwei Lebensmittelprüfer unterwegs, der eine ein Pedant, der andere ein chaotischer Hedonist. Sie sind sich fremd auf ihren Touren durch Niederösterreich und haben doch nur sich. Langsam nähern sie sich an, beim Essen, beim Tanzen vor Ölpumpen oder in essentiellen Lebensmomenten. Wundervoll!
02.08. Männer
D 1985, 95 Min., Regie: Doris Dörrie, mit Heiner Lauterbach, Uwe Ochsenknecht, Ulrike Kriener
FOKUS DREHBUCH: KOMÖDIE: Yulius Armbrust, Mitte dreißig, verheiratet, zwei Kinder, erfährt an seinem zwölften Hochzeitstag, dass seine Frau Paula neuerdings einen Liebhaber hat: Stefan, so alt wie er, arbeitsloser Graphiker, ein Hippie in Julius' Augen, ein Looser. Julius sinnt auf Rache und zieht in die WG des Rivalen, incognito!
03.08. Und täglich grüsst das Murmeltier
USA 1993, 97 Min., Regie: Harold Ramis, mit Bill Murray, Andie MacDowell
IN MEMORIAM HAROLD RAMIS: Als der zynische Fernseh-Wetteransager Phil beim "Murmeltier-Festival" weilt, kommt er in eine Zeitschleife und muss diesen Tag immer wieder auf's Neue erleben - mit den gleichen Songs im Radio, denselben Leuten und der üblichen Ohrfeige der Kollegin. Dabei will Phil sich doch bessern und sie für sich gewinnen.
Wunschfilm im italienischen Original Mittwoch, 9.7.2014 & 16.7.2014, 19:30 Uhr: Hochzeit auf Italienisch & Io e CaterinaKleine Terminänderung:
Italienischer Film in Originalsprache:
Mittwoch, 9.7.2014, 19:30 Uhr, Starnberg: Hochzeit auf Italienisch
Mittwoch, 16.7.2014,19:30 Uhr, Herrsching: Io e Caterina (Mit Einführung durch Thomas Lochte)
Zum Film: Hochzeit auf ItalienischZum Film: Io e Caterina
100. Wunschfilm: 100 GewehreMittwoch, 9.4.2014, 19:00 Uhr, SeefeldMit Einführung durch Thomas Lochte
100. Wunschfilm "100 rifles - 100 Gewehre"
Filmbeschreibung:
USA 1969, 110 Min., FSK ab 16 Jahren, Regie: Tom Gries, Darsteller: Burt Reynolds, Raquel Welch, Jim Brown
Sozialkritisch eingefärbter Western mit hervorragenden Actionszenen und einer Fülle teils melodramatischer Nebenhandlungen.
Ein mexikanisch-indianischer Revolutionär, Yaqui Joe Herrera, stiehlt 1912 in einer amerikanischen Bank 6.000 Dollar und flieht damit über die Grenze in sein Heimatland, um die Revolution zu unterstützen. Doch der farbige amerikanische Gesetzeshüter Lyedecker soll ihn aufspüren und das Geld sicherstellen. Schon bald werden die beiden vom mexikanischen Gesetz und dem Militär verfolgt.
Zum Film: 100 Gewehre
Wunschfilm: Zum 101. Geburtstag von Gert FröbeStarnberg - Mi., 26.2.2014, 19:00 Uhr & Herrsching - Mi., 5.3.2014, 18.00 UhrMit Einführung durch Thomas Lochte (Starnberg)
ES GESCHAH AM HELLICHTEN TAG
CH/DE 1958, 99 Min., Regie: Ladislao Varda, mit Gert Fröbe, Heinz Rühmann, Siegfried Lowitz, Berta Drews
Der Krimi, dessen Drehbuch der Schweizer Autor Friedrich Dürrenmatt geschrieben hat, erzählt von der Suche nach einem Kindermörder. Der Züricher Kantonspolizist Dr. Matthäi versucht den grausamen Mord an der kleinen Gritli Moser aufzuklären. Dafür mietet er sich in einer Tankstelle ein und nimmt das Mädchen Annemarie als Köder, um den Kindermörder zu stellen.
Zur Reservierung: Es geschah am hellichten Tag
Wunschfilm März: Silent MovieStarnberg, Mittwoch, 5.3.2014, 19 UhrMit Einführung durch Thomas Lochte
Zum Film:
USA 1976, 87 Min., FSK ab 12 Jahren, Regie: Mel Brooks, Darsteller: Marty Feldman, Mel Brooks
Regisseur Mel Funn möchte nach seiner Rekonvaleszenz wieder ins Filmgeschäft einsteigen. Aus diesem Grund legt er seinem Produzenten - in Zeiten des Tonfilms - das Drehbuch für ein Stummfilmprojekt vor. Dieser kann einen Kassenschlager gut gebrauchen, da sein Studio kurz davor steht, von dem Konzern "Gierschlund und Raffke" (engl.: "Engulf & Devour") übernommen zu werden. Funns Produzent
verlangt aber nur große Stars für das Projekt. Eine Reihe von Stars sagt nach witzigen Abenteuern zu: Burt Reynolds, James Caan, Liza Minnelli, Anne Bancroft und Paul Newman. Nur der Pantomime Marcel
Marceau sagt ab, und zwar mit dem einzigen gesprochenen Wort im Film, «non!».
Kultkinonacht: FargoHerrsching, 31.1.2014, 21:00 UhrFARGO:
Eintritt 5 €, für Schwangere ( Mutterpass!!) und Gildepassbesitzer freier Eintritt.
Originaltitel: Fargo - Regie: Joel Coen - Drehbuch: Joel und Ethan Coen - Kamera: Roger A. Deakins - Schnitt: Ethan und Joel Coen alias Roderick Jaynes - Musik: Carter Burwell - Darsteller: Frances McDormand, William H. Macy, Steve Buscemi, Peter Stormare, Harve Presnell u.a. - 1996; 95 Minuten
Inhalt:
Jerry Lundegaard ist Verkaufsleiter im Autosalon seines Schwiegervaters. Um ein Grundstück kaufen und einen eigenen Betrieb eröffnen zu können, benötigt er Geld. Heimlich trifft er sich mit zwei Ganoven, die bereit sind, seine Frau zu entführen und von seinem Schwiegervater Lösegeld zu erpressen. Als dieser unerwartet bereit ist, Geld in das geplante Geschäft zu investieren, ist es zu spät, die Entführung abzusagen
"Fargo oszilliert zwischen Idylle und Monstrosität, zwischen Komik und Horror, zwischen Heimeligkeit und Wildnis. Man lacht über den Schrecken, und dann bleibt einem das Lachen wieder im Halse stecken." (Hans Schifferle)
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