Unsere Highlights am 28. Juli

-die Sie nicht verpassen sollten!



Hans Steinbichler zu Gast!

19:15 Uhr Ü100 Weltpremiere.
Über das Leben ab 100!
In Anwesenheit der Regisseurin. Die 104-jährige Hauptprotagonistin wird erwartet.
Die Uraufführung heute um 19.15 Uhr ist ausverkauft. Weitere Vorstellung bei Klick auf den Filmtitel.
Ort: Kino Breitwand Starnberg

20:00 Uhr LANDAUER Der Präsident. Mit Sepp Bierbichler als Präsident des FC Bayern in den 1930er Jahren.
In Anwesenheit von Hans Steinbichler
Ort: Dießen Kino im Augustinum

19:00 Uhr EVERYDAY REBELLION
Wettbewerb Horizonte Filmpreis
Mitreißende Hommage an die Kraft von zivilem Ungehorsam.
In Anwesenheit des Regisseurs
Ort: Kino Breitwand Herrsching

20:45 Uhr DIE LANGE NACHT DER KURZEN FILME: Neun überraschende Kurzfilme im Wettbewerb
Ort: Kino Breitwand Herrsching

19:30 Uhr JERSEY BOYS Der neue Film von Clint Eastwood. Über die Band "The Four Seasons" aus den 1960er Jahren.
Ort: Schlossberghalle Starnberg

20:15 Uhr WOLFSKINDER Ein Junge Ende des 1. Weltkriegs auf der Flucht in die baltische Heimat
In Anwesenheit des Regisseurs
Ort: Breitwand Kino Seefeld

Wir freuen uns heute außerdem auf folgende Filmemacher:
Regisseurin Sigrid Altin (ERIKA PLUHAR), Regisseurin Helen Simon (NIRGENDLAND)

27. Juli: Premiere HEIMAT FRAGMENTE

Der neue Film von Edgar Reitz





Am Sonntag feierte Edgar Reitz die Deutschlandpremiere seines Films HEIMAT FRAGMENTE - DIE FRAUEN in Starnberg. Der essayistische Film zeigt unveröffentlichte Szenen aus den drei Teilen der Heimat-Trilogie. Im Mittelpunkt steht Lulu, die 35-Jährige Tochter des Musikers Hermann. Der Film kam sehr gut beim Publikum an und er hat neugierig gemacht auf die drei Heimat-Teile.

Auch NIRGENDLAND stieß auf ein sehr interessiertes Publikum. Die Dokumentation erzählt die tragische Familiengeschichte aus dem Landkreis Starnberg. Die Regisseurin Helen Simon rückt mit ihrem Film das Thema sexueller Missbrauch in die Öffentlichkeit.

Der Debütfilm von Ester Amrami ANDERSWO erzählt die gefühlvolle Suche einer jungen Israelin nach Heimat und Identität. Und es geht um die Schwierigkeit der Übersetzung von Wörtern, ein sehr schön erzählter Film, der im Wettbewerb Fünf Seen Filmpreis läuft. Im Filmgespräch mit Regisseurin Ester Amrami am Sonntag in Starnberg konnten die Zuschauer mehr über die Entstehung des Films erfahren. Die Regisseurin stellte Wörter aus dem Hebräischen vor, die man nicht übersetzen kann. Darum geht es auch in ihrem Film: die Protagonistin stellt ein Lexikon der nicht übersetzbaren Wörter zusammen. „Anderswo“ ist ein Film sehr sehenswerter Film, über die Liebe zu Israel und die Liebe zur Sprache.