Nepalhilfe-Abend: Nach Regen kommt Sonne – Lichtblicke für Nepal

Dienstag, 17.04.18, 20:00 Uhr, Starnberg

Filmgespräch mit Filmemacher Dipl. Ing. Nicolai Baehr aus Starnberg

Der Starnberger Verein Nepalhilfe Starnberg e.V. wurde von André Hartmann 1998 gegründet, um eine Schule für unterprivilegierte Kinder in Patan (Nepal) zu errichten. Als im April 2015 ein schweres Erdbeben Teile Nepals verwüstete, war der Wunsch dem ohnehin armen Land zusätzliche Hilfe zukommen zu lassen natürlich groß. Dem Verein wurde innerhalb weniger Wochen ein Vielfaches seines sonstigen Jahresumsatzes von Privatpersonen, Unternehmen und aus Erlösen privat organisierter Benefizveranstaltungen gespendet. Als Sofortmaßnahme wurde der Direktor der Maya Children School betraut, Hilfsmittel und Lebensmittel an besonders vom Erdbeben betroffene Menschen zu verteilen. Darüber hinaus regte der Starnberger Architekt Nicolai Baehr an, eine ihm seit Langem bekannte nepalische Nichtregierungsorganisation, die Nepal Green Tara Foundation (NGTF), bei ihren Maßnahmen zum Wiederaufbau finanziell zu unterstützen. Der Verein konnte bisher für die Erdbebenhilfe über 75.000 Euro zur Verfügung stellen. Mit diesem Geld konnte u.a. eine völlig zerstörte Schule in Chilaune durch einen Neubau ersetzt werden. Die Einweihung fand im Mai 2016 in Anwesenheit dreier Vereinsmitglieder statt.

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Filmgespräch mit Mathis Nitschke: Über Leben in Demmin

Dienstag, 17.04.18, 19:30 Uhr, Gauting

Sehen Sie den außergewöhnlichen Dokumentarfilm Über Leben in Demmin von Regisseur Martin Farkas im Kino!

Filmgespräch mit Mathis Nitschke (Filmmusik)

"Man sollte diesen Film über die schwierige deutsche Vergangenheit nicht nur als Demminer sehen.", sagt die Berliner Zeitung. Martin Farkas zeigt eine Stadt, die mit ihrer Geschichte alleingelassen wurde. Sein Film erzählt völlig undidaktisch und offen von Angst, Gruppenzwang und geschichtlichem Trauma, von Fremdenfeindlichkeit, falscher Trauer und dem politischen Missbrauch von Gefühlen. Und er zeigt, wie stark die Gegenwart mit der Vergangenheit verbunden ist.

In seinem Film ÜBER LEBEN IN DEMMIN geht Regisseur Martin Farkas den verborgenen Folgen des beispiellosen Demminer Massensuizids zum Ende des zweiten Weltkriegs nach. Überlebende sprechen zum ersten Mal über die schrecklichen, lange verdrängten Erfahrungen ihrer Kindheit und Jugend. Farkas erkundet, welche Spuren die Traumatisierung und das Schweigen darüber bei den Nachgeborenen hinterlassen haben – und wie tief sie in unsere Gegenwart hineinwirken. Die Stadt wie er sie in diesem genau beobachteten, komplexen und aufrichtigen Film schildert, erscheint tief gespalten. Neben dem Wunsch nach Versöhnung und dem Willen zu einer ehrlichen Aufarbeitung stehen Hass und Feindseligkeit. So eröffnet der Film an diesem exemplarischen Ort einen neuen Blick auf den heutigen, weiterhin schwierigen Umgang der Deutschen mit ihrer Geschichte.

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Webseite zum Film

Zum Abschied vom Kino Herrsching: Cinema Paradiso

Dienstag, 17.04.18, 19:30 Uhr, Herrsching

Mit Matthias Helwig - Abschied vom Herrschinger Kino!

Spielfilm-Klassiker über ein Dorf auf Sizilien und sein Kino

Durch den Tod eines alten Freundes wird ein 50jähriger Regisseur, der vor 30 Jahren Sizilien verließ, noch einmal mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Vor seinem geistigen Auge ersteht die Erinnerung an eine wunderschöne Freundschaft, die eng mit dem Kino seines Heimatortes und dem dortigen Filmvorführer verknüpft ist. Ein nostalgisch gefärbter Film, der die Geschichte des Kinos als Erlebnisort und Hort der Träume ebenso erzählt wie die fragmentarische Geschichte Siziliens. Er knüpft an die Idee des Kinos als "Kunst der Emotionen" an und entwickelt in dieser Beziehung eine faszinierende Kraft. Sentimentalitäten werden dabei stets durch feinen Humor, leise Ironie und pointierten Witz gebrochen (filmdienst).

Italien/Frankreich 1989, Regie: Giuseppe Tornatore, 123 Min.,
1989 großer Preis der Jury in Cannes, 1990 Oscar als bester fremdsprachiger Film

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Zeit für Utopien: Zu Gast Regisseur Kurt Langbein

Samstag, 14.04.18, 18:30 Uhr, Seefeld

Filmgespräch mit Regisseur Kurt Langbein

Zeit für Utopien - Wir machen es anders: Dokumentation über weltweite Projekte, die eine Alternative zum gegenwärtigen Kapitalismus und seinen gravierenden Folgen für Menschen und Umwelt offenbaren.

Nachhaltigkeit ist das Schlagwort unserer Zeit. Wenn man das Wort ernst nimmt, steht es für Umdenken und Handeln – weg von der Geiz-ist-geil-Mentalität, weg von der Wegwerfgesellschaft und der Profitmaximierung. Zwar sind Veränderungen auch im Kleinen möglich, doch oft scheitert es daran, Nachhaltigkeit im Alltag umzusetzen.

Zeit für Utopien zeigt lebensbejahende, positive Beispiele, wie man mit Ideen, und Gemeinschaftssinn viel erreichen kann. Wie 1,5 Millionen Menschen mit regionaler, frischer Biokost versorgt werden, wie urbanes Wohnen mit einem Bruchteil der Energie möglich ist, wie ein Smartphone fair produziert wird und wie eine ehemals dem Unilever-Konzern gehörende Teefabrik in Selbstverwaltung funktioniert: Eine inspirierende filmische Entdeckungsreise zu den Einsteigern in eine neue Gesellschaft.

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Agenda 21: Immer noch eine unbequeme Wahrheit

Mittwoch, 11.04.18, 19:30, Gauting

Filmgespräch mit Matthias Helwig

Immer noch eine unbequeme Wahrheit - Unsere Zeit läuft

Fortsetzung der oscarprämierten Dokumentation "Eine unbequeme Wahrheit", in der Friedensnobelpreisträger Al Gore vor den harschen Folgen des Klimawandels warnt.

Im Juni 2017 drehte der amerikanische Präsident Donald Trump das Rad zurück: Mit seiner Entscheidung, aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen, sabotierte Trump ein historisches Abkommen zum Schutz der Umwelt vor schädlichen Treibhausgasen. Zehn Jahre, nachdem der ehemalige Vize Präsident und Friedensnobelpreisträger Al Gore die Weltgemeinschaft mit seiner Dokumentation “Eine unbequeme Wahrheit” aufgerüttelt hat, wird der Klimawandel immer noch von vielen Politikern und Eliten angezweifelt. Zeit für ein Update. Wie steht es um die Globale Erwärmung im Jahr 2017?

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Cinema italiano: Fai bei sogni

Dienstag, 10.04.18, Gauting & Mittwoch, 11.04.18, Starnberg, je 19:30 Uhr

Mit Einführung durch Ambra Sorrentino-Becker in italienischer Sprache.

Fai bei sogni - Träum was Schönes

I/FR, 2016, 134 Min., OmU
Regie: Marco Bellocchio, mit Valerio Mastandrea, Bérénice Bejo u.a.


Drama über den Jungen Massimo, der seine Mutter unter rätselhaften Umständen verliert.
Erst Jahrzehnte später stellt sich Massimo dem Trauma seiner Kindheit.

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Wunschfilm: The Tree of Life

Mittwoch, 11.04.2018, 19:00 Uhr, Herrsching

Einführung und Filmgespräch mit Thomas Lochte, Starnberger Merkur

The Tree of Life


Sinnsuche, Familiengeschichte, Erinnerungsfragment. In seinem Film "The Tree of Life" nimmt sich Regie-Legende Terrence Malick der Essenz des menschlichen Lebens an: Nichts Geringeres als die Entstehung des Universums spiegelt sich mit überwältigenden Bildern in einer Kleinstadt-Kindheit der fünfziger Jahre.

Getragen von sinnlichen, epischen Bildern sucht „The Tree of Life“ Antworten auf elementare Fragen. Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Malick blickt auf den scheinbar ewigen Widerstreit zwischen der Unbarmherzigkeit der Natur und einer gütigen, beinahe gottähnlichen Gnade. Sein Credo ist eindeutig. Beides steckt in uns, beides sind wir. Dafür gab es in Cannes nun völlig zu Recht die „Goldene Palme“.

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