Preview: MAGNUS - Der Mozart des Schachs - mit Filmgespräch

Sonntag, 09.10.16, 11:00 Uhr, Starnberg

European Art Cinema Day

Wir zeigen den norwegischen Dokumentarfilm "Magnus" über den amtierenden Schachweltmeister Magnus Carlsen vor offiziellem Bundenstart!

Er ist der amtierende Schachweltmeister, war ein Wunderkind, ist der wohl berühmteste Norweger aller Zeiten: Magnus Carlsen. 2013 gewann er als 22jähriger die Schachweltmeisterschaft, ein Ereignis, das im Mittelpunkt von Benjamin Rees Dokumentation "Magnus" steht.

Anschließendes Gespräch mit Klaus Gschwendtner aus Gauting, der vor rund zehn Jahren beim Turnier in Bad Wiessee gegen den damals zwölfjährigen Magnus Carlsen gespielt - und etwas unglücklich gegen den späteren Weltmeister verloren hat. Er wird seine Eindrücke von dem Jung-Genie Magnus Carlsen schildern!

Weitere Filminfos und Reservierung: Magnus

Film des Monats Oktober: Hedi`s Hochzeit

Mittwoch, 5.10.16, 19:30 Uhr, Starnberg

In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie Tutzing
Anschl. Gespräch mit Akademiedirektor Udo Hahn und Matthias Helwig


Hedi`s Hochzeit
Tunesien/Belgien/Frankreich 2016, 88 Min.
Regie: Mohamed Ben Attia, mit Majd Mastoura, Rym Ben Messaoud, Sabah Bouzouita u.a.


Der außergewöhnlich unaufdringliche und sensible tunesische Film "Hedi`s Hochzeit" von Mohamed Ben Attia erzählt von den Träumen und Wünschen eines in familiären Konventionen feststeckenden jungen Mannes. Mit ruhigem Bildaufbau und viel Zeit für seine Figuren erzählt der Film oft nur durch kleine Gesten eine ganze Geschichte. Authentische Darsteller lassen den Alltag eines Landes im Aufbruch zwischen Tradition und Moderne so realistisch wie eine Dokumentation wirken. Ben Attia hat mit seinem Debüt bereits ein großes Werk der nordafrikanischen Filmgeschichte vorgelegt.

Zum Film: Hedis Hochzeit

Filmgespräch: Memory Books

Mittwoch, 5.10.16, 18:00 Uhr, Herrsching

Memory Books - Damit du mich nie vergisst: Ein bewegender Dokumentarfilm über aidskranke Mütter in Uganda, die Erinnerungsbücher für ihre Kinder schreiben.

Anschließendes Filmgespräch mit Regisseurin Christa Graf

Allein in Uganda kämpfen 2 Millionen Waisen nach dem Aids-Tod ihrer Eltern ums Überleben. Inzwischen schreiben tausende der HIV-infizierten Mütter im Rahmen eines "Memory Project" Erinnerungsbücher für ihre Kinder. Christa Grafs sensible Erzählung über bewusstes Abschiednehmen und Identitätsfindung ist eine der bewegendensten Dokumentationen der letzten Jahre.

Prädikat: besonders wertvoll

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

Zum Film: Memory books

Filmbeschreibung Memory Books

Beeindruckende Filme von der HFF München

Dienstag, 4.10.16, 19:30 Uhr, Starnberg

In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) lädt das Kino Breitwand Filmemacher der HFF ins Kino Breitwand Starnberg ein, um deren Regiearbeiten vorzustellen.
Seit 1966 bildet die renommierte Hochschule junge Regisseure aus, die mit immer neuen Ideen nach ihrer Vision des Kinos suchen.

In Anwesenheit der RegisseureInnen/Filmteam
Das anschließende Filmgespräch moderieren Prof. Bettina Reitz, Präsidentin der HFF, und Matthias Helwig


Wir freuen uns auf anregende Gespräche mit den Filmemachern!

Programm:

MOONJOURNEY

3 Min. Regie: Chiara Grabmayr
Der Spot MOONJOURNEY zeigt in 120 Sekunden die Geschichte eines sechs Jahre alten syrischen Mädchens, das mit seinem Vater flüchten muss. Der Vater erzählt seiner Tochter, es handle sich um eine Reise zum Mond, um ihr die Angst zu nehmen. So wird der Öltransporter zur Rakete, die Wüste zum Planetengestein und das Mittelmeer zum Weltall, das beide scheinbar schwerelos durchqueren. Doch die Illusion wird nicht von Dauer sein…

FETT & FETT
15 Min., Regie: Chiara Grabmayr
„Irgendwann kommt man an den Punkt, wo man merkt, dass es halt nur wenige Dinge gibt, die einem wirklich Freude bereiten, nämlich: Essen, Saufen, Sex und Geld. Aber Frauen und Geld sind schwierig, also wirst Du fett und besoffen.“ Schreiers Figur „Jaksch“ sagt diesen Satz am Anfang der ersten Folge von FETT UND FETT, während er mit Freunden zuhause Bier trinkt und führt vor, wie leicht sich diese Dinge in die Quere kommen, wenn er anschließend die Chance auf einen One-Night-Stand mit einer hübschen Blondine verpasst, weil er auf dem Heimweg vom Feiern unbedingt noch ein Stück Pizza essen will.
FETT UND FETT sehen Chiara Grabmayr und Jakob Schreier als Parodie und Portrait ihrer Generation zugleich.

INVENTION OF TRUST
29 Min., Regie: Alex Schaad
Aktuell ist der Film nominiert für den Studenten-Oscar® 2016
In INVENTION OF TRUST bekommt der junge Gymnasiallehrer Michael Gewa eine rätselhafte Nachricht: Das Unternehmen „b.good“ hat seine Internet- und Handydaten gekauft und stellt ihm aufgrund seines digitalen Fingerabdrucks ein Rating aus: Über seine persönlichen und beruflichen Fähigkeiten, über seine Beziehung. Nachdem er das Angebot ausschlägt, das Rating gegen einen monatlichen Beitrag privat zu halten, entsteht schnell ein Flächenbrand und Michael Gewa muss bei seinen Freunden, Kollegen und Schülern um seinen Ruf kämpfen – und bei sich selbst um sein verletztes Vertrauen in seine Mitmenschen.

TRUE STORIES*
ca. 10 Min., Konzept: Lea Becker und Vera Brückner
„True Stories*München“ ist ein webbasiertes Dokumentarfilmprojekt. In 5-10-minütigen Episoden erzählen MünchnerInnen eine Geschichte aus ihrem Leben. Die Sammlung der Geschichten wächst stetig und geht auch auf die Reise in andere Länder, bezieht aktuellste Themen wie „Brexit“ mit ein. Die Filme können auch online angesehen werden und münden ab 24. November in einer Ausstellung im Rahmen des Medienkunststipendiums der HFF München im Atelier in Sendling – ermöglicht durch die Kirch Stiftung und Regina Hesselberger.

MARS CLOSER
17 Min., Regie: Annelie Boros & Vera Brückner
„We have made our peace with the fact that we are not coming back. We are the first ever people on another planet. We are now interplanetary.”
Im Jahr 2024 will eine private Organisation die ersten vier Menschen au den Planeten Mars schicken. Paul Leeming und Paul Irbins befinden sich für diese Mission in der engeren Auswahl. Die Rückkehr zur Erde ist unmöglich.

Tango im Kino: Salgán & Salgán

Freitag, 30.9.16, 19:30 Uhr, Seefeld

In Zusammenarbeit mit "Tango à la carte" zeigen wir die Musik-Dokumentation Salgán & Salgán über den legendären 98-jährigen Tango-Pianisten Horacio Salgán aus Argentinien und dessen schwieriges Verhältnis zu seinem Sohn Cesar.
Im Anschluss Tango-Tanz in der Kino-Lounge.

Salgán & Salgán
Argentinien 2014, 83 Min.
R: Caroline Neal, mit Horacio Salgán und Cesar Salgán


Ein Musik-Dokumentarfilm, der zugleich eine berührende Vater-Sohn-Geschichte erzählt: Horacio Salgán, 98 Jahre alt, ist ein gefeierter Tango-Pianist - eine argentinische Legende. Auch sein Sohn Cesar, zu dem er jahrzehntelang kaum Kontakt hatte und der seinen Vater hauptsächlich aus dem Fernsehen kannte, ist Pianist und liebt, lebt und spielt den Tango - was kein leichtes Los ist bei einem Vater, der einen derart großen Schatten wirft. Doch das Schicksal will es, dass beide eines Tages gezwungen sind, sich näher zu kommen, als sie es zeitlebens waren. Und schließlich kommt der Moment, an dem der Sohn doch noch aus dem Schatten des Vaters treten muss…

Regisseurin Caroline Neal ist Amerikanerin und kam 1965 in Virginia zur Welt, lebt aber seit vielen Jahren in Buenos Aires. Sie studierte in Harvard und an der New York University Film und gewann den „Martin Scorsese Post Production Award“. SALGÁN & SALGÁN ist ihr zweiter abendfüllender Dokumentarfilm, nachdem sie sich bereits mit SI SOS BRUJO: A TANGO STORY der Tangomusik zugewandt und mit ihrem Erstling mehrere Preise gewonnen hatte.

Die Reihe "Tango im Kino" findet in Kooperation mit Ralf Sartori von "Tango à la carte" jeden letzten Freitag im Monat abwechselnd im Kino Schloß Seefeld und Gauting statt.



Zum Film: TANGO IM KINO: Salgan &Salgan

Homepage Tango a la carte

Filmgespräch: Raving Iran

Freitag, 30.9.16, 18:30 Uhr, Seefeld

Filmgespräch mit Regisseurin Susanna Regina Meures

Der Dokumentarfilm Raving Iran widmet sich der iranischen Technoszene, die zwangsläufig im Untergrund stattfindet. Die deutsche Filmemacherin Susanne Regina Meures hat über mehrere Monate zwei iranische Techno-Djs begleitet, die unter den schweren Bedingungen in ihrem Heimatland Iran ihrer großen Leidenschaft nachgehen und dafür viel riskieren.

Raving Iran
CH, 2016, 90 Min.
Regie: Susanne Regina Meures


Arash und Anoosh arbeiten als DJs in Teherans Underground-Technoszene. Ohne Zukunftsaussichten und dem ewigen Versteckspiel müde, planen sie unter gefährlichen Umständen einen letzten manischen Rave in der Wüste. Zurück in Teheran, versuchen sie ihr illegales Musikalbum ohne Bewilligung unter die Leute zu bringen. Als Anoosh an einer Party verhaftet wird, erlischt auch der letzte Funke Hoffnung. Doch dann erreicht sie ein Anruf aus Zürich von der grössten Techno Party der Welt. Die Euphorie in der Schweiz verflüchtigt sich jedoch schnell, als ihnen der Ernst der Lage bewusst wird.


RAVING IRAN wurde als Bester Dokumentarfilm mit dem FIRST STEP AWARD gekrönt.

Weitere Filminfos und Reservierung: Raving Iran

Film im spanischen Original: Julieta

Mittwoch, 28.9.16, 19:30 Uhr, Seefeld

Mit Einführung durch Dr. Verena Schmöller

Julieta
ES 2016, 99 Min., Regie: Pedro Almodóvar
Darsteller: Emma Suárez, Adriana Ugarte, Daniel Grao
Französisch mit deutschen Untertiteln (OmU)


Als Julietas (Emma Suárez) Mann Xoan (Daniel Grao) stirbt, bleibt sie mit ihrer Tochter Antía (Blanca Parés) allein zurück. Die Frauen trauern um den Ehemann und Vater, doch statt dass sie dieser Schmerz eint, treibt er sie immer weiter auseinander. An ihrem 18. Geburtstag zieht Antía dann schließlich ohne ein Wort des Abschieds aus der elterlichen Wohnung in Madrid aus und lässt die am Boden zerstörte Julieta allein und verzweifelt zurück. Die Mutter macht sich auf die Suche nach ihrer Tochter, als sie jedoch nicht den leisesten Schimmer hat, wo sie mit ihrer Suche überhaupt anfangen soll, wird ihr immer klarer, wie wenig sie das junge Mädchen überhaupt kennt – wer ist diese Frau, die sie da gemeinsam mit ihrem Mann großgezogen hat? Und wer ist sie eigentlich selbst? Julietas Suche nach Antía wird für die Witwe eine Reise in die eigene Vergangenheit

Zum Film: Julieta

Weitere Einträge: Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233
Impressum
Büro- und Lieferadresse: Kino Breitwand - Matthias Helwig - Bahnhofplatz 2 - 82131 Gauting - Tel.: 089/89501000 - info@breitwand.com - Umsatzsteuer ID: DE131314592
Kartenreservierungen direkt über die jeweiligen Kinos

Impressum - Datenschutzvereinbarung


Kino Breitwand Gauting
Bahnhofplatz 2
82131 Gauting
Tel.: 089/89501000

Kino Breitwand Starnberg
Wittelsbacherstraße 10
82319 Starnberg
Tel.: 08151/971800

Kino Breitwand Seefeld
Schlosshof 7
82229 Seefeld
Tel.: 08152/981898