Agenda 21: The True Cost

Dienstag, 27.9.16, 19:30 Uhr, Herrsching

Doku über die Schattenseiten der modernen Textilindustrie

The True Cost

GB, F, I, IND, DK CHN. BD, KH, RH, UG. R: Andrew Morgan. 92 Min.

Während westliche Konsumenten wie selbstverständlich auf der Jagd nach dem nächsten Kleiderschnäppchen sind, hat die Produktion der "Fast Fashion"-Textilien in Bangladesch, Indien oder China schlimme Auswirkungen: Arbeiter- und Menschenrechte, Sicherheit und Umweltschutz bleiben auf der Strecke.
Regisseur Andrew Morgan hat in den Herstellerländern recherchiert und zeigt, wer letztlich die Verantwortung für die Missstände trägt. Mit Vandana Shiva, Stella McCartney, Rick Ridgeway.

"An dieser Kleidung klebt unser Blut." (Shima Akhter, Näherin aus Dhaka)

Anschließ. Filmgespräch mit Christiane Schnura, Clean Clothes Campaign

Flyer

Die Grafen Pocci

Sonntag, 25.9.16, 11:00 Uhr, Starnberg

Aufgrund der großen Nachfrage zeigen wir erneut den Dokumentarfilm "Die Grafen Pocci - Einige Kapitel zur Geschichte einer Familie" - begleitend zur Ausstellung im Museum Starnberger See "Franz Graf von Pocci - Ein Multitalent vom Starnberger See"

Filminhalt
1966/1967, 92 Min., Regie:Hans Jürgen Syberberg

Die Adelsfamilie der Poccis besitzt das Schloss Ammerland am Starnberger See. Der aktuelle Schlossherr führt ein zurückgezogenes, kleines Leben als Bauer, Unimogfahrer, Pferdeliebhaber, Schlagzeuger und Fußballspieler. Sein Urgroßvater war im 19. Jahrhundert ein hoher Würdenträger des Bayerischen Hofes, ein origineller und liebenswürdiger Typ, der die bayerische Kasperl-Puppe Larifari erfand und Puppen-Komödien für Kinder schrieb. Seine Phantasie, so Syberberg, realisiert sich hundert Jahre später auf sympathische Weise in seinem Nachfahren, dem letzten Pocci.

Weitere Infos zur Ausstellung "Franz Graf von Pocci - Ein Multitalent vom Starnberger See" im Museum Starberger See finden Sie hier.

Zum Film: Die Grafen Pocci - Einige Kapitel zur Geschichte einer Familie

hier

Künstlerfilme im Gespräch: Hieronymus Bosch

Mittwoch, 21.9.16, 20:00 Uhr, Seefeld

Hieronymus Bosch
NL 2016, 84 Min., Regie: Pieter van Huystee

Ein Team von Kunsthistorikern versucht­­ das Geheimnis von Hieronymus Boschs 25 noch erhaltenen Gemälden zu lüften. Fünf Jahre besuchte ein Forschungsteam Museen wie den LOUVRE, den PRADO und die NATIONAL GALLERY OF ART in Washington, um Boschs Gemälde einer fundierten und tiefgreifenden Analyse zu unterziehen. Mit modernen Techniken konnten die tieferen Schichten von Boschs Gemälden untersucht und aufschlussreiche und überraschende Fakten über seine Arbeitsweise ans Licht gebracht werden. Boschs Werk.

Zum Film: Hieronimus Bosch

Wunschfilm im September: Heaven´s Gate

Mittwoch, 21.9.16, 19:00 Uhr, Seefeld

Mit Einführung durch Thomas Lochte vom Starnberger Merkur

Heaven´s Gate

US 1980, 217 Min., Regie: Michael Cimino
mit Kris Kristofferson, Christopher Walken, John Hurt, Isabelle Huppert


In memoriam Michael Cimino.
Über diesen Film ist bereits fast alles geschrieben. Trotzdem muss man ihn sehen, von Zeit zu Zeit. Es ist der Mythos des Films, der immer wieder beschworen wird. Die anfängliche Zügellosigkeit des oscarprämierten Regisseurs Michael Cimino, der Druck und der Wille von United Artists, etwas Außergewöhnliches zu riskieren, und die Versuche desselben Managements, wieder die Kontrolle über die Produktion zu gewinnen.
Heaven`s Gate definiert einen Scheidepunkt der Filmgeschichte, weil: Sein Scheitern ist gleichbedeutend mit dem Ende des Western, dem Ende des amerikanischen Autorenfilms, dem Ende von New Hollywood, dem Ende der Karriere von Michael Cimino, dem Ende von United Artists.

Zum Film: Heaven's Gate

BR CLASSIC PREVIEW: The music of strangers - YoYo Ma & The silk road esemble

Mittwoch, 14.9.16, 20:00 Uhr, Starnberg

Ein Film, der aus dem Herzen zu kommen scheint, der mitreißt und voller Musik und Hoffnung ist.

Bereits hochgejubelt und das Publikum begeistert am FSFF 2016 !

Im Silk Road Ensemble vereint der Cellist Yo-Yo Ma Musiker aus aller Welt. So, wie die historische Seidenstraße China mit dem Westen verband, pflegt auch Yo-Yo Ma den interkulturellen Ideenaustausch. In seinem Projekt wirken, in wechselnder Besetzung, rund 60 Solisten aus über 20 Nationen mit; das Ensemble gastierte bisher in 34 Ländern. Der Film des Oscarpreisträgers Morgan Neville skizziert die bewegte Lebensgeschichte des Virtuosen, der schon als Siebenjähriger von Leonard Bernstein als begnadeter Cellist präsentiert wurde. Eine faszinierende Dokumentation über die grenzüberschreitende Kraft der Musik!

Eintritt frei

Zum Film: The Music of Strangers: Yo-Yo Ma and the Silk Road Ensemble

Film im franz. Original: Der Landarzt von Chaussy

Mittwoch, 14.9.16, 19:30 Uhr, Seefeld

Mit Einführung durch Francine Martens

Der Landarzt von Chaussy

FR 2016, 102 Min., Regie: Thomas Litti
mit François Cluzet, Marianne Denicourt, Félix Moati
Französisch mit deutschen Untertiteln (OmU)


Dr. Jean-Pierre Werner ist Landarzt und Single. Sein Sohn Vincent ist erwachsen. Seit über 30 Jahren ist er Dorfarzt und stets zur Stelle. Als er aber doch krank wird, muss er eine Vertretung einstellen. Und diese Vertretung in Gestalt von Dr. Nathalie Delezia kommt schneller als Dr. Werner lieb ist. Rasch fühlt er sich in seinem Status von der Neuen bedroht. Der erfahrene Doktor will die selbstbewusste Nathalie partout nicht als seine mögliche Nachfolgerin akzeptieren. So bleibt der neuen Ärztin im Dorf nur, sich die Anerkennung hart zu erarbeiten.

Zum Film: Der Landarzt von Chaussy

Film des Monats September: Toni Erdmann

Mittwoch, 7.9.2016, 19:30 Uhr, Starnberg

In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie Tutzing
Anschl. Gespräch mit Akademiedirektor Udo Hahn und Matthias Helwig


Toni Erdmann
Deutschland 2016, Regie: Maren Ade

Ines hat es geschafft. Sie arbeitet erfolgreich für eine bekannte Unternehmensberatung, hofft auf eine Versetzung in die Boomtown Schanghai und hat eine Assistentin, die sie herumschicken kann. Wichtig ist jetzt, dass ein kompliziertes Outsourcing-Unternehmen in Rumänien über die Bühne geht. Aber der Kunde ist arrogant, der Chef fordernd - und der Gelegenheitssex mit dem Kollegen geht als "Privatleben" nicht durch. Als Ines' Vater Winfried anreist, ein Musiklehrer und Fossil der antiautoritären Ära, gerät ihr mühsam im Gleichgewicht gehaltenes, von Champagner und Koks befeuertes Karriereprojekt ins Taumeln. In bizarrer Verkleidung, als "Toni Erdmann", heftet sich der besorgte Winfried an die Fersen seiner Tochter, mischt sich in Konferenzen und Empfänge ein.

Dieser Film ist zum Niederknien: Maren Ade puzzelt ihre feine Familiendramödie zu einer wunderbar intelligenten Geschichte. Die Story von der Karrierefrau Ines und ihrem einfallsreichen Vater ist nicht nur ungewöhnlich, sondern sie zeigt den Kampf der Generationen als liebevoll ironische Herausforderung für beide Seiten. Wie in einem schüchtern startenden Pas de deux kreisen Vater und Tochter umeinander, befehden sich und lieben sich doch. Das ist allerschönstes Kino – spannend, witzig und manchmal ein bisschen ergreifend! (programmkino.de)

Zum Film: Toni Erdmann

Film des Monats

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