Overgames mit Regisseur Lutz Dammbeck

Freitag, 29.4.16, 19:30 Uhr, Seefeld

Die SZ spricht von einem "witzigen, kniffligen Stück Kino", der Bayrischer Rundfunk von einem "verstörenden wie faszinierend aufwendigen und genau recherchierten Essay-Film".

Wir sind gespannt und freuen uns auf die Filmvorführung von OVERGAMES mit anschließendem Filmgespräch mit Regisseur Lutz Dammbeck.

Filminhalt
164 min, ab 12 Jahren
In einer Talkshow erzählt der Schauspieler Joachim Fuchsberger, dass die Spiele seiner 1960 erstmals im westdeutschen Fernsehen ausgestrahlten Show "Nur nicht nervös werden" in der amerikanischen Psychiatrie entwickelt wurden. Auf die Frage, "und wieviel Patienten haben Dir dazugeschaut" antwortet er: "Eine verrückte, eine psychisch gestörte Nation". Wieso waren die Deutschen, genauer: die Westdeutschen, damals eine psychisch gestörte Nation?
Ein Film über heitere und ernste Spiele, Therapien zur Um- und Selbstumerziehung, sowie die Ideengeschichte einer permanenten Revolution. Es treten auf: Regisseure und Produzenten von Gameshows,Psychiater, Anthropologen und Paranoiker verschiedenster Coleur.

Weitere Pressestimmen:
"Ein gewaltiges Projekt. Nicht viel weniger als eine Zustandsbeschreibung der Welt." (Kino-Zeit.de)
"Ein moderner Dante der in die verschiedenen Bereiche der Hölle hinabsteigt" (Max-Planck-Institut für Psychiatrie)

In Zusammenarbeit mit Interfilm-Akademie
Moderation: Christine Weissbarth

Artikel Kino-Zeit

Hopepage Film

Das Ding am Deich: 30 Jahre Tschernobyl

Dienstag, 26.4.16, 20:00 Uhr, Seefeld

DAS DING AM DEICH
DE 2012 99 Min.
Regie: Antje Hubert


Atomkraft – nein danke!
Wenn heute in der Bundesregierung und der breiten Öffentlichkeit über einen Atomausstieg und über alternative Energien diskutiert wird, so ist das auch denen zu verdanken, die schon Anfang der 70er Jahre die Gefahren dieser Technologie erkannten, und die über Jahrzehnte nicht müde wurden, dagegen zu protestieren und Alternativen aufzuzeigen. In dem kleinen Ort Brokdorf wurde der Protest einst zu einer Massenbewegung, die Tausende aus ganz Deutschland an die Elbe führte.

Künstlerfilme im Gespräch: Neo Rauch

Mittwoch, 20.4.2016, 20:00 Uhr, Seefeld

Unter Leitung der Malerin und Dozentin für Malerei Susanne Hauenstein aus Andechs sprechen wir über den Film Neo Rauch - Ein deutscher Maler.

Neo Rauch gilt als einer der bedeutendsten deutschen Künstler der Gegenwart und Wegbereiter der Neuen Leipziger Schule. Seine oft düsteren und verstörenden Bilder, die zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion changieren, faszinieren ein großes internationales Publikum. Filmemacher und Autor Rudij Bergmann begegnet dem Leipziger Maler in seinem Atelier und beobachtet ihn anlässlich einer Ausstellung im Metropolitan Museum of Art in New York. Er versucht dem Denken des Künstlers näher zu kommen und etwas über die Weltsicht hinter seinen irritierenden Gemälden zu erfahren.

Film im italienischen Original: Smetto quando voglio

Mittwoch, 13.4.2016, 19:30 Uhr, Starnberg

Mit Einführung durch Ambra Sorrentino-Becker in italienischer Sprache.

Smetto quando voglio - Ich kann jederzeit aussteigen

IT 2014 | 100 MIn. | OmU
Regie: Sydney Sibilia, Darsteller: Edoardo Leo, Valeria Solarino, Valerio Aprea, Paolo Calabresi


Pietro Zinni, 37, genialer Neurobiologe, verliert seine Stelle an der Universität. Er hat sein Leben lang nur studiert und geforscht. Was soll er jetzt machen? Er rekrutiert seine ehemaligen Kollegen (Experten für Semiotik, lateinische Inschriften, Archäologie, Makroökonomie, Chemoinformatik und Anthropologie) und zieht mit ihnen einen Amateur-Drogenring auf. Eine selbstgebastelte neue Partydroge findet in den hippen Nachtclubs Roms reißenden Absatz. Bald schwimmen Pietro und seine Kumpane im Geld. Aber die Probleme lassen nicht auf sich warten.
Mit rasantem Tempo und witzigen Dialogen überzeugt diese freche Satire auf das Schicksal der italienischen Mittelklasse in Zeiten der Wirtschaftskrise.

Wiederholung ohne Einführung am 20.04., 19:00 Uhr im Kino Breitwand Herrsching

Wunschfilm: Stalker

Mittwoch, 20.4.16, 20:00 Uhr, Seefeld

Mit Einführung durch Thomas Lochte vom Starnberger Merkur

Stalker
RU 1979, 168 Min., OmU, Regie: Andrej Tarkowskij
Darsteller: Alexander Kaidanowski, Alissa Freindlich, Anatoli Solonizyn


Kultfilmklassiker. Ausgangspunkt der Handlung ist eine in Zeit und Ort nicht näher beschriebene Stadt, die am Rande eines als "Zone" bezeichneten Gebietes liegt. In dieser Zone geschehen seltsame Dinge, es gibt rätselhafte Erscheinungen, deren Ursache zum Zeitpunkt der Handlung schon Jahre zurückliegt und nur vermutet werden kann. War es der Besuch einer außerirdischen Zivilisation oder ein merkwürdiger Meteoriteneinschlag – man weiß es nicht. Das Gebiet wurde evakuiert, abgesperrt und steht unter schwerer militärischer Bewachung.

Oper: Happy Happy

Dienstag, 19.4.16, 19:30 Uhr, Starnberg

HappyHappy

Alternativlos. Die öffentlichen Diskussionen sind von Fatalismus geprägt. Es gibt keine Ziele mehr jenseits des Sparzwangs. Wir denken, dass wir handeln müssten. Aber wir fühlen uns machtlos. Wir ziehen uns zurück. Es fehlen die verbindenden Werte jenseits der Ökonomie. Was kann man schon ausrichten?

Mathis Nitschkes 'operatic song-cycle with party' HAPPY HAPPY spielt in einer Gesellschaft, in der die Effizienz zum bestimmenden Wert geworden ist. In einer Art Wunderkammer werden Eindrücke, Zitate und Szenen zu einem Plädoyer an die geistige Selbständigkeit und die Mit-Menschlichkeit.

Filmgespräch mit Regisseur Mathis Nitschke

Weitere Filminfos und Reservierung: OPER: Happy,Happy

Trailer

Homepage Mathis Nitschke

Agenda 21: Timbuktu

Di, 19.04.16, Herrsching & Mittwoch, 20.4.16, Starnberg, je 19:30 Uhr

Spielfilm über eine Stadt im Würgegriff von Islamisten

Islamistische Terroristen haben die Oasenstadt Timbuktu in Mali erobert und die religiösen Gesetze der Scharia eingeführt. Das Leben unterliegt einem strengen Reglement: Es ist verboten zu rauchen, zu musizieren und Fußball zu spielen; die Frauen müssen sich verschleiern und Handschuhe tragen.
Die Familie des Beduinen Kidane versucht sich an die Gesetze der neuen Herrscher anzupassen. Doch dann begeht Kidane einen Fehler und gerät ins Visier der Islamisten.
Der Film des bekannten malischen Regisseurs Abderrahmane Sissako wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem César 2015.

"Ein poetisches Meisterwerk von filmgeschichtlichen Rang" (SWR2)

Im Anschluss Filmgespräch mit Mouhamadou Sissoko, A.I.M.A. e.V. Deutsch-Malischer Interkultureller Verein

Zum Film: Timbuktu

Flyer

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