Mittwoch, 18.01.17, 19:00 Uhr, Gauting
Einführung und Filmgespräch mit Thomas Lochte, Starnberger Merkur
Shocking! Mr. Stimpson ist ein Mann vieler Worte. Akribisch hat er sich auf seine Rede bei der Jahresversammlung der Schulleiterkonferenz in Norwich vorbereitet ("Vielleicht klinge ich etwas altmodisch, aber wir leben in einer Welt, in der die Zeit nicht weniger wichtig, sondern wichtiger ist als je zuvor"). Doch dann sind es ausgerechnet die Tücken der englischen Sprache, die dazu führen, dass der penible Schuldirektor seinen Zug verpasst - oder besser gesagt: verwechselt. In einem Land, in dem ein einfaches Wort wie "right" gleich mehrere Bedeutungen haben kann, scheint das Chaos geradezu vorprogrammiert. Und das sollte man unbedingt im Original genießen: Wie es Mr. Stimpson schließlich doch noch gelingt, rechtzeitig ans Ziel zu kommen, und wie er auf dem Weg dahin die aberwitzigsten Si-tuationen überstehen muss, ist eine Sternstunde des britischen Humors.
Wunschfilm-Wünsche bitte an der Kasse abgeben!
Mittwoch, 18.01.17, 15:00 Uhr, Gauting
In Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat Gauting laden wir Sie jeden 3. Mittwoch im Monat zu einem gemütlichen Filmnachmittag im Kino Breitwand Gauting ein.
Eintritt: 4,- Euro
Frantz
Ein mit großem Stilwillen inszeniertes, berührendes Drama um Krieg und Frieden, Verlust und Vergebung, Liebe und Lebenswillen ist der neue Film des französischen Regisseurs Francois Ozon.
Passend zum 100jährigen Gedenken an die verheerende Schlacht um Verdun, erzählt die französisch-deutsche Koproduktion vom Zusammentreffen eines ehemaligen französischen Soldaten mit der trauernden Frau eines gefallenen deutschen Soldaten kurz nach dem Ende des Ersten Weltkrieges. Getragen wird die fesselnde Geschichte von einer überragenden Paula Beer, die mit wenigen Blicken unendlich viel Emotionen auszudrücken vermag. Große europäische Filmkunst!
Dienstag, 17.1.17, 19:30 Uhr, Herrsching
Dokumentation über einen Schweizer Lehrer, der Flüchtlinge bei ihrem Neuanfang unterstützt.
Gewinnerfilm Horizonte Filmpreis FSFF 2014
Christian Zingg ist Lehrer in Basel. In seiner Klasse sitzen junge Flüchtlinge aus Kriegs- und Krisenländern, die er in zwei Jahren auf das Leben in einem fremden Land vorbereiten soll: Sprache, Landeskunde und Kulturgeschichte. Doch eigentlich geht es darum, traumatisierten Jugendlichen auf ihrem Weg in ein besseres Leben zu begleiten – z.B. Ehsanullah, der mit einem Schlauchboot das Meer und zu Fuß das Gebirge überquerte. Oder die albanischen Geschwister Naslije und Ismail, die aus schwierigen Familienverhältnissen entflohen sind.
Anschließendes Filmgespräch
Mittwoch, 11.01.17, Seefeld &
Dienstag, 17.01.17, Gauting, je 19:30 Uhr
Mit Einführung durch Francine Martens
Baden Baden - Glück aus dem Baumarkt?
FR, 2016, 94 Min.
Regie: Rachel Lang (II), mit Salomé Richard, Claude Gensac, Swann Arlaud
Ana arbeitet als Assistentin beim Film, doch als sie eines Tages ziellos mit der Hauptdarstellerin durch die Gegend fährt und sie deshalb eine Stunde zu spät kommen, wird sie kurzerhand gefeuert. Deshalb krallt sie sich erstmal den Porsche der Filmproduktion und fährt in ihre Heimatstadt Straßburg, wo sie ihre spaßliebende Großmutter Odette besucht. Doch als Odette stürzt und im Krankenhaus landet, ist Ana auf sich allein gestellt. Was soll sie als nächstes tun? Statt der Badewanne wäre doch eine Dusche in der Wohnung viel besser. Während ihrer Versuche, das Vorhaben in die Tat umzusetzen, heuert sie auch den Handwerker Grégoire an, der so gar nichts reparieren kann. Und dann ist da noch Boris, ihr Ex, der eigentlich nicht zu ihr passt und den sie trotzdem will…
Dienstag, 16.01.18, Gauting & Mittwoch, 17.01.18, Starnberg, je 19:30 Uhr
Mit Einführung durch Ambra Sorrentino-Becker in italienischer Sprache.
Sonntag, 15.01.2017, 18:00 Uhr, Herrsching
Dokumentarfilm über zwei iranische DJs und Techno-Musiker, die einen illegalen Rave in der Wüste bei Teheran organisieren, heimlich eine CD produzieren und schließlich auf das Lethargy Festival in Zürich eingeladen werden.
Mittwoch, 11.01.17, 19:30 Uhr, Gauting
Doku über nachhaltige Mobilität
"Bikes vs Cars" zeigt eine globale Krise, über die wir uns längst bewusst sind und über die wir sprechen sollten: Klima, Ressourcenvergeudung, sowie ganze Städte, die von Autos vereinnahmt und verschlungen werden. Ein stets steigendes schmutziges und lautes Verkehrschaos. Das Fahrrad ist eine Alternative, um dem entgegenzuwirken, aber die Autoindustrie investiert jährlich Millionen in Lobbyarbeit und Werbung, um ihr Geschäft zu schützen.
In diesem Film kommen Aktivisten und Denker zu Wort, die in diesem Sinne für eine Verbesserung insbesondere in den Städten kämpfen.
Filmgespräch mit Christiane Lüst (Leiterin des Öko & Fair Umweltzentrum Gauting), Heinz Moser (VCD) und Sebastian Fuchsberger (ADFC)