Wir sind Papst - Marktl am Inn

5.5., 20 Uhr Schloss Seefeld

Preview in Anwesenheit des Regisseurs:

D 2008, Regie: Mickel Rentsch, Marktl am Inn - ein Ort von 2700 Einwohnern am Rande Oberbayerns - ein einfacher, verschlafener, unbekannter Ort. Doch am 19. April 2005 wird Marktl zum Geburtsort des neuen Papstes. Die Gemein-de wird regelrecht überrannt und entwickelt sich zum Anziehungspunkt für Pilger und Touristen. Die Kirche ist stets voll. Doch auch der Kommerz greift um sich. Dieser Film zeigt ein bayerisches Dorf, das „ausflippt“. Realsatire, erheiternd, teils skurril-grotesk, aber auch besinnlich-nachdenklich.


26.4., 11 Uhr Wissen der Zukunft

Kino Breitwand Starnberg

105 min., Regie: Dr. Paul Schwarz, im Auftrag der OECD;
Mit der Debatte um die PISA-Studien hat das Interesse an erfolgreichen Schulsystemen deutlich zugenommen. Wie gelingt Bildungsarbeit weltweit? Dr. Paul Schwarz, Bildungsjournalist und Filmemacher, hat im Auftrag der OECD als Antwort auf diese Frage einen Film gedreht, bei dem die Naturwissenschaften – das Thema der PISA-Studie 2006 – im Mittelpunkt stehen. Dabei geht es darum zu sehen, wie es andere machen und was wir in einer globalisierten Welt voneinander lernen können. Zu Wort kommen Schüler/innen, Lehrkräfte, Eltern und Expert/innen aus Wissenschaft und Politik.
Anschl. Diskussion in Zusammenarbeit mit dem IFZE (Institut für Zusammenarbeit im Erziehungsbereich)

23.4. Das Brandloch

20 Uhr Kino Breitwand Seefeld

D 2008, Regie: Sylvie Bantle, Gesang/Rezitation: Tina Reuther – Musik: Markus Schwaiger/Simone Weigand.
Schriftsteller suchen nach Kollegen, deren Werke einst verboten waren und heute vergessen sind. Ausgangspunkt ist die Büchersammlung des Privatmanns Georg P.Salzmann, in dessen Haus sich über 10000 Bücher stapeln, aus einer Zeit, die heute noch wirksam ist. Es entsteht ein Blick in die Vergangenheit Deutschlands, wo noch vieles unter dem Bann des Schweigens begraben auf seine Wiederentdeckung wartet, so z.B. die Inszenierung einiger von Charlotte Beradt gesammelten Träume der Bevölkerung zwischen 1933-1939, oder die Erfahrungen der Familien-Therapeutin Susanne Bender in der Gegenwart – denn: Erinnern ist auch ein bisschen wie Träumen! In Seefeld

Baching

9.4., 20 Uhr Herrsching - 10.4., 18 Uhr Starnberg

9.4., 20 Uhr in Anwesenheit des Regisseurs Matthias Kiefersauer und des Komponisten Rainer Bartesch:
10.4., 18 Uhr in Anwesenheit des Interpreten der Musik: Tex

“Man kann die Menschen aus der Heimat vertreiben, aber nicht die Heimat aus den Menschen.”
D 2008, Regie: Matthias Kiefersauer, 93 min. Vor drei Jahren hat Benedikt Kirchner die kleine Lena Stemmer überfahren. Er saß betrunken hinter dem Steuer. Aus Berlin, wohin er geflüchtet war, kehrt er nun zurück in sein kleines oberbayerisches Heimatdorf Baching. Denn Benedikt ist überzeugt, dass er trotz der Tragödie nur hier auf Dauer leben kann. Er will sich seiner Verantwortung stellen. Aber nicht jeder im Dorf heißt ihn willkommen.
Lenas Eltern, die Lehrer Gabi und Bernhard Stemmer, hat die Trauer um ihr Kind auseinander getrieben. Sie haben sich in der Zwischenzeit getrennt. Gabi kann Benedikts Anblick nicht ertragen, Bernhard Stemmer dagegen sucht demonstrativ seine Nähe. Das überfordert Benedikt.
Benedikts Ex-Freundin Annette lebt inzwischen mit Benedikts jüngerem Bruder Robert zusammen. Die beiden führen das elterliche Gasthaus der Brüder und haben ein kleines Kind. Annette merkt, dass sie sich durchaus noch zu ihrem Ex-Freund hingezogen fühlt. Auch wenn sie ab und zu auf die Bremse tritt, kommen sich Benedikt und Annette immer näher. Robert wiederum braucht dringend Hilfe im Betrieb, doch gerade Benedikt will er auf keinen Fall darum bitten.
Laura, eine alte Jugendfreundin von Benedikt, saß bei dem Unfall mit im Auto. Auch ihr Leben scheint aus den Fugen geraten. Sie lässt Benedikt bei sich wohnen. Mit ihm hofft sie auf einen neuen Anfang.

Deutschland 09

Diskussion mit Hans Steinbichler und Dominik Graf, 2.4. 19.30 Uhr

Am Donnerstag, 2.4., um 19.30 Uhr kommen die Regisseure Hans Steinbichler und Dominik Graf ins Kino Breitwand im Schloss Seefeld, um den bei der Kritik äusserst umstrittenen Kompilationsfilm „Deutschland 09“ vorzustellen. 13 renommierte deutsche Regisseure von Tom Tykwer über Dominik Graf, Hans Steinbichler und anderen zu Fatih Akin hatten hier die Gelegenheit, 13 kurze Filme zur Lage der Nation herzustellen. Die Herangehensweise sollte jedem freigestellt werden. Das Produkt wurde während der Berlinale und bei der Feuilletonkritik größtenteils verrissen. Aber zeigt der entstandene Film und seine verschiedenen Ansichten nicht eben gerade doch die Lage der Nation? Waren die Erwartungen vielleicht zu hoch und kann die „Lage der Nation“ sie gar nicht erfüllen? Diskutieren Sie mit – endlich einmal zu einem kontroversen Film. Wie ist die Lage der Nation?

29.3. Ein Leben in Kladde

\"Der leise Film\" in Schloss Seefeld

Am 29.3. um 11 Uhr, Schloss Seefeld:
Ein Leben in Kladde
kommt Karl-Heinz Heilig ins Kino und stellt seinen neuen Film „Ein Leben in Kladde“ vor. Karl Heinz Heilig steht für ein außergewöhnliches Kino. Er finanziert seine Filme selber mit der Unterstützung von vielen kleinen Förderern. Damit war es ihm möglich, solche Filme wie „La casa delle favole“ und „Zwischen Himmel und Erde“ zu produzieren.
Nun stellt er seinen neuesten Film vor: „Ein Leben in Kladde“ - eine Skizze, die vollendet werden will; eine vorgeschriebene Notiz, die darauf wartet, ausgearbeitet und ins Reine übertragen zu werden. Fragen kommen auf, reiben sich am Unfertigen, Bruchstückhaften. (Weitere Informationen: www.heilig-film.de)

www.heilig-film.de

Heart of Jenin

29.3. Starnberg, 11 Uhr

In Zusammenarbeit mit dem Kulturforum laden wir zum Film „Heart of Jenin“ von Marcus Vetter ein. Mit dem Eintrittsgeld soll ein Kino in der West Bank unterstützt werden, das vom Abriss bedroht ist.
DAS HERZ VON JENIN erzählt die wahre Geschichte Ismael Khatibs, dessen 12-jähriger Sohn Ahmed 2005 im Flüchtlingslager von Jenin von Kugeln israelischer Soldaten tödlich am Kopf getroffen wird. Nachdem die Ärzte im Krankenhaus nur noch Ahmeds Hirntod feststellen können, entscheidet der Palästinenser Ismael, die Organe seines Sohnes israelischen Kindern zu spenden und damit deren Leben zu retten. Zwei Jahre später begibt er sich auf eine Reise quer durch Israel, um diese Kinder zu besuchen. Eine schmerzhafte und zugleich befreiende Reise, denn durch die Kinder kommt Ismael auch seinem Sohn wieder ganz nah.
Siehe auch :
www.arsenalfilm.de/herz-von-jenin/index.htm

www.auswaertigesamt.de/diplo/de/Aussenpolitik/RegionaleSchwerpunkte/NaherUndMittlererOsten/ZukunftPa

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