Kinderfilm des Monats Dezember: Lippels Traum

17. - 19.12.2015, Herrsching, Seefeld, Starnberg

17.12.2015, 16.00 Uhr: Kino Herrsching
18.12.2015, 16.00 Uhr: Kino Seefeld
19.12.2015, 14.00 Uhr: Kino Starnberg

Eintritt: alle 3,50 Euro

Lippels Traum
D 2009, 102 Min., FSK ab 6 Jahren
Regie: Lars Büchel, Darsteller: Uwe Ochsenknecht, Christiana Paul, Moritz Bleibtreu, Alexander Seidel

Nach dem Kinderbuch von Paul Maar träumt sich der kleine Philipp, genannt Lippel vom bayerischen Passau ins Morgenland. Eine neue Haushälterin, Frau Jakob, passt auf ihn während der Abwesenheit des Vaters auf. Sie entpuppt sich als fieser Kinderschreck und so flüchtet sich der Elfjährige in eine orientalische Traumwelt, in der auch sein Papa, Frau Jacob und zwei Klassenkameraden auftauchen, um eine heimtückisch eingefädelte Palastrevolution zu vereiteln.

Filminfos und Reservierung: Lippels Traum

Die Kinder des Fechters: Filmgespräch mit Filmteam

Donnerstag, 17.12.2015, 20:00 Uhr, Seefeld

Wir freuen uns sehr, dass uns der in Starnberg lebende Produzent Jörg Bundschuh (Kickfilm), der Komponist Gert Wilden jr. sowie der Cutter Ueli Christen am Donnerstag, 17.12. zu einem Filmgespräch auf Schloß Seefeld besuchen.

Nach der Filmvorführung wollen wir gemeinsam mit ihnen über deren Film "Die Kinder des Fechters" sprechen, diskutieren und Fragen stellen.

"Die Kinder des Fechters" wurde ausgewählt als finnischer Oscar Beitrag 2016 in der Kategorie "Best Foreign Language Film" sowie jüngst für den Golden Globe 2016 nominiert.


Filminfos und Reservierung: Die Kinder des Fechters

Diskussion zum Film: "Die Kinder des Fechters"

Donnerstag, 17.12., Kino Seefeld

Die Produzenten des Films "Die Kinder des Fechters" kommen zum Filmgespräch am Donnerstag, 17.12., um 20 Uhr ins Kino Breitwand nach Seefeld

DIE KINDER DES FECHTERS
Finnischer OSCAR-Beitrag 2016.
Anfang der 50er: Endel muss vor Stalins Geheimpolizei fliehen und versteckt sich in einem Küstenkaff in Estland. Um über die Runden zu kommen, wird der junge Fechter Sportlehrer an der örtlichen Schule. Es gelingt ihm, den vom Krieg traumatisierten und oft vaterlosen Heranwachsenden neues Selbstbewusstsein zu verleihen. Dabei wird er von der jungen Lehrerin Kadri unterstützt. Aber auch sie kann ihrem Kollegen nicht mehr helfen, als er vor einer schweren Entscheidung steht: Soll er dem sehnlichsten Wunsch seiner Schüler nachkommen, sie zu einem Fecht-Wettbewerb nach Leningrad zu begleiten? Oder ist das Risiko, dort verhaftet zu werden, zu groß?
DE/SF/EST2015, 94 Min., Regie: Klaus Härö, mit Kirill Käro, Ursula Ratasepp, Märt Avandi

Künstlerfilme im Gespräch: Alberto Giacometti - Die Augen am Horizont

Mittwoch, 16.12.15, 20:00 Uhr, Seefeld

Unter Leitung der Malerin und Dozentin für Malerei Susanne Hauenstein aus Andechs sprechen wir über den Film Alberto Giacometti - Die Augen am Horizont.

In einem kleinen Atelier in Paris entstand über Jahrzehnte der Grossteil eines Werkes, das zu den bedeutendsten der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts gehört: die Plastiken, Gemälde und Zeichnungen Alberto Giacomettis (1901–1966).
"Alberto Giacometti – Die Augen am Horizont" ist eine filmische Reise durch eine einzigartige Kunst- und Lebenswelt, deren Ausgangspunkt Giacometti selbst ist. Denn sein Leben lang hat der Künstler auch geschrieben: Reflexionen, tagebuchartige Skizzen, Analytisches über die eigene Arbeit, Aufzeichnungen von Träumen, Aufsätze über Künstlerkollegen, Erinnerungen. Giacomettis "Ecrits" (Schriften) geben zwingend die Bildmotive des Films vor.
Der zweite Blick auf Giacometti ist die Erinnerung derer, die mit ihm befreundet waren, mit ihm zusammengearbeitet haben, von ihm geprägt wurden und – ihn vermissen. Ein Giacometti-Porträt der Freunde und Kenner seines Werks, ganz im Sinne des Künstlers: durchaus unfertig.

Film im spanischen OmU: Der Sommer der fliegenden Fische

Mittwoch, 9.12., 19:30 Uhr Seefeld & 16.12., 19:00 Uhr Starnberg

In Seefeld mit Einführung durch Dr. Verena Schmöller

Der Sommer der fliegenden Fische - El verano de los peces voladores
Chile, 2013, 95 Min
Regie: Marcela Said, mit Francisca Walker, María Izquierdo, Emilia Lara


Der Sommer der fliegenden Fische ist ein Film von Marcela Said, der über das Schicksal einer Familie im Süden Chiles den Kampf der indigenen Völker beleuchtet.

Sommer in Chile nach der Diktatur: Gutsbesitzer Pancho ist besessen davon, die Fische in seinem See loszuwerden, mit Hilfe von Dynamit, Gift und Ultraschall. Seine Tochter Manena lernt unterdessen während der Sommerferien einen Jungen kennen und entdeckt durch ihn die Welt des indigenen Volkes der Mapuche, einer Bevölkerungsgruppe, die beinahe unbemerkt neben ihrer eigenen besteht. Die Mapuche müssen sich damit auseinandersetzen, dass ihnen immer mehr Land genommen wird, doch die Einstellungen der unterschiedlichen Generationen Chiles dazu sind gespalten.
Während Vater, Mutter und Tochter für ein Wochenende aufs Land fahren, um der Routine zu entfliehen, bewirkt erst die Abgeschiedenheit der Natur, dass vergraben geglaubte Gefühle hervorbrechen: Die Familie muss feststellen, dass sie sich nicht versteht.

Wiederholung, 16.12.2015, 19 Uhr Starnberg, ohne Einführung

Zum Film: Der Sommer der fliegenden Fische

Agenda 21: We Come as Friends

Dienstag, 15.12.2015, 19:30 Uhr, Herrsching

Doku über den Neo-Kolonialismus in Afrika

Der österreichische Filmemacher Hubert Sauper (“Darwins Albtraum”) fliegt mit einem selbstgebauten Kleinflugzeug in einen der dunkelsten Winkel der Weltpolitik: in den Sudan – ein Land, reich an Bodenschätzen und Konflikten. Bei seinen Landungen begegnet er Menschen, die Akteure in einer für Afrika beispielhaften neukolonialen Situation sind: UN-Friedenstruppen, amerikanische Missionare, chinesische Ölproduzenten sudanesische Kriegsherren, lokale Eliten. Auch die Armen des Landes haben ihren Auftritt: Sie werden über den Tisch gezogen.

Der Film wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Friedensfilmpreis der Berlinale 2014.

Filmgespräch mit Dr. Judith Christina Abdel-Massih-Thiemann, Ethnologin und Diplompädagogin, langjährige Leiterin des Büros des Deutschen Entwicklungsdienstes in Khartoum/Sudan.

Flyer

50 Jahre Kuratorium junger deutscher Film: Wallers letzter Gang

Sonntag, 13.12.2015, 11:00 Uhr, Starnberg

Das "Kuratorium junger deutscher Film" wird in diesem Jahr 50 Jahre alt, eine Fördereinrichtung, der viele inzwischen arrivierte Filmemacherinnen und Filmemacher wie z.B. Wim Wenders, Werner Herzog oder Edgar Reitz ihre Debütfilme zu verdanken haben. Das Jubiläum wird in verschiedenen Städten und Kinos gefeiert, so auch im Kino Breitwand Schloß Seefeld!

Anlässlich dieses Jubiläums präsentieren wir ausgewählte Filme:

Am Sonntag, 13.12.2015, 11:00 Uhr, Kino Starnberg laden wir herzlich ein zu:
Wallers letzter Gang

Filminfos und Reservierung: Wallers letzter Gang

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