Sonntag, 25.03.18, 11 Uhr, Seefeld
In Anwesenheit von Mathis Reinhardt (aufgewachsen in Schöngeising)
Ein Weg
D 2017, 107 Min.,
Regie: Chris Miera, mit Mathis Reinhardt, Mike Hoffmann, u.a.
Ein kleiner beschaulicher Ort in Thüringen. Andreas' Tischlerwerkstatt läuft wieder gut und Martin ist beruflich nicht mehr so viel unterwegs wie früher. Sohn Max (19) ist aus dem Haus. Endlich haben die beiden wieder mehr Zeit für sich und fahren im November an die Ostsee – wie sie es früher immer gemacht haben. Doch Martin ist unzufrieden: Das Wetter ist schlecht und er wäre doch lieber zu Hause geblieben. Andreas reißt sich die Kleider vom Leib und schmeißt sich in das kalte Meer. Voller Sorge versucht Martin, ihn zurückzuziehen und schluckt das salzige Wasser, als er stolpert. Zurück in ihrem Ferienhaus ist die Stimmung von den unterschiedlichen Erwartungen gestört. Eine behutsame Annäherung an den Spuren einer langen Beziehung.
"Ein Weg" erzählt die Liebe zweier Menschen. Nicht wie sie zusammen kommen, nicht eine Phase, die sie durchleben, sondern ihre gemeinsame Zeit: all die Jahre zwischen dem ersten Kuss und heute.
Der Film feierte seine Premiere auf der Berlinale 2017, Sektion "Perspektive Deutsches Kino“
Freitag, 23.03.18, 19:30 Uhr, Seefeld
Im Rahmen der 38. Langen Tangonacht ins Kino Breitwand Schloss Seefeld zeigen wir den Dokumentarfilm Hearts of Tango über die höchst facettenreiche Tangoszene in Toronto von November 2014 (Regie Miguel Libedinsky).
Diesmal ausnahmsweise nicht am letzten Freitag des Monats, da jener Karfreitag ist, sondern eine Woche früher.
Danach laden wir in die Lounge zur Tangobar-Milonga, mit der Möglichkeit, dort selbst zu tanzen.
Davor kurze Einführung in den Tanz für alle Neu-EinsteigerInnen von Janine Holzner und Ralf Sartori von Tango a la carte.
Mittwoch, 21.03.18, 20:00 Uhr, Seefeld
Unter Leitung der Malerin und Dozentin für Malerei Susanne Hauenstein aus Andechs
Julian Schnabel: A Private Portrait
Italien 2017, 85 min, Regie: Pappi Corsicato
Extravaganz, Provokation und Genie sind nur einige der Schlagworte, die immer wieder im Zusammenhang mit dem Künstler und Regisseur Julian Schnabel fallen. Pappi Corsicato blickt in seinem Porträt hinter die Fassade des prominenten Malers und Filmemachers und offenbart den Menschen hinter dem Künstler.
Schnabels Film "Schmetterling und Taucherglocke" wurde für vier Oscars nominiert.
Veranstaltungshinweis:
Künstlerfilm Double Feature Julian Schnabel & Basquiat am Dienstag, 27.03.18, Gauting
Weitere Filminfos und Reservierung: Julian Schnabel: A Private Portrait
Mittwoch, 21.03.2018, 19:00 Uhr, Starnberg
Einführung und Filmgespräch mit Thomas Lochte, Starnberger Merkur
La Luna
I, 1979, 142 Min. FSK 16
Regie: Bernardo Bertolucci, mit Jill Clayburgh, Matthew Barry, Renato Salvatori
Kurz nach dem Unfalltod ihres Ehemannes begibt sich die Opernsängerin Caterina mit ihrem 15-jährigen Sohn Joe nach Rom, um dort an einer neuen Verdi-Inszenierung zu arbeiten. In den Zeiten ihrer Abwesenheit sammelt Joe bisexuelle Erfahrungen ebenso wie solche mit Drogen, wobei letztere dazu führen, dass er heroinabhängig wird. Als Caterina dies erkennt, versucht sie verzweifelt, ihn von der Sucht zu befreien – nötigenfalls auch mit inzestuösen Mitteln.
Dienstag, 20.03.18, 20:00 Uhr, Starnberg
Opern-Übertragung aus dem Teatro dell`opera di Roma
Mit Einführung vom Intendanten und Dirigenten von „Oper in Starnberg“ Andreas Schlegel
Lassen Sie sich von Giuseppe Verdis emotionalem Portrait der Kurtisane Violetta Valery verzaubern!
Inszeniert von der Oskarpreisträgerin und Regisseurin Sofia Coppola
Verdis am häufigsten aufgeführte Oper erzählt die zeitlose Geschichte von Liebe, die am Altar der Pflicht und Familienehre geopfert wird. Die Modemarke Valentino entwarf die atemberaubenden Kostüme dieser Produktion in Rom.
Dauer: 2,20 h
Kosten: 28,- Euro (inkl. einem Glas Sekt)
Dienstag, 20.03.18, 19:30 Uhr, Herrsching
Doku über die wachsende Protestbewegung gegen die Versäumnisse der Kimapolitik
Ob im rheinischen Braunkohlegebiet, im Hafen von Amsterdam oder auf den Straßen von Paris während des Weltklimagipfels: Der Kampf für Klimagerechtigkeit wird an vielen Orten geführt, und oft auch „jenseits der roten Linien“. Der Film von Luciano Ibarra und Sylvain Darou dokumentiert die Geschichte einer wachsenden Bewegung, die »Es reicht! Ende Gelände!« sagt, zivilen Ungehorsam leistet und die Transformation hin zu einer klimagerechten Gesellschaft selber in die Hand nimmt.
Publikumspreis beim Green Motions Film Festival In Freiburg 2016.
Filmgespräch mit einem Aktivisten von Ende Gelände München
Weitere Filminfos und Reservierung: Beyond the red lines - Systemwandel statt Klimawandel
Dienstag, 20.03.18, 19:00 Uhr, Gauting
Mit Einführung durch Dr. Verena Schmöller.
Letzte Tage in Havanna
Kubanische Tragikomödie über zwei Freunde, die in Havanna in einem heruntergekommenen Haus zusammenwohnen und versuchen, ihre Träume zu realisieren.