Die Welle

ab 10.4. in den Breitwand Kinos

Regisseur Dennis Gansel beschäftigt sich ein weiteres Mal mit autokratischen Strukturen. In „Die Welle“ präsentiert er dazu Jürgen Vogel als engagierten Gymnasiallehrer, der seinen Schülern durch ein gewagtes Experiment beweist, dass totalitäre Systeme jederzeit möglich sind. Gansels Film ist eine spannende Sozialstudie, die auf einer wahren Begebenheit beruht.

Ab dem 17.4.- 30.4. sind auch Schulvorstellungen am Vormittag möglich.

Thema Tibet: Angry Monk

Starnberg, So 27.4. u, 11.00 Uhr

Tibet, geheimnisvolles Dach der Welt, Sitz erleuchteter Mönche – nur einer legt sich quer: Gendun Choephel heißt der streitbare Mönch, der sich 1934 vom klösterlichen Leben abwendet und in die Moderne aufbricht. Er ist ein Rebell, der die Gemüter der tibetischen Obrigkeit erhitzt. Ein reinkarnierter Lama, der auch die Frauen und den Alkohol liebt. Ein Freigeist, der seiner Zeit weit voraus ist und heute zu einem Hoffnungsträger für ein freies Tibet geworden ist. Die cineastische Zeitreise nimmt die Lebensgeschichte dieses unorthodoxen Mönchs zum Anlass, um ein Bild von Tibet aufzudecken, das gängigen Klischees zuwiderläuft. Zahlreiche verblüffende und seltene historische Aufnahmen werden hier erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Elegant und überraschend verwebt der Film Damals und Heute: Archivbilder von prächtigen Karawanen und Klöstern wechseln sich ab mit Szenen von Discos und Bildern von mehrspurigen Schnellstraßen in Lhasa, wo Pilger sich niederwerfen, um ihr Heiligtum zu umrunden.
ANGRY MONK – EINE REISE DURCH TIBET erzählt in der Form eines Roadmovies von einem, der auf ausgedehnten Reisen nach etwas sucht, was das alte Tibet aus seiner Erstarrung lösen könnte. Der Querdenker Gendun Choephel bleibt stets offen für das Neue. Er ist fremd in der Heimat und heimatlos in der Fremde – ein Wanderer zwischen den Welten.

im Anschluss Filmgespräch mit dem Kulturforum und Gästen.

Premiere: Brandloch

Herrsching, Mi 23.4.

\"BRANdLOCH\" ein Dokumentarfilm von Syvie Bantle, D. 2008.
„Autoren von heute forschen nach Kollegen, deren Werke einst verboten waren“ – so das Motto einer Gruppe Münchner Schriftsteller, die mit ihrem literarischen Projekt „Brandloch“ eine Brücke zwischen Gestern und Heute bauen wollen. Ihre Suche führte sie in jene deutsche Vergangenheit, wo noch vieles unter dem Bann des Schweigens begraben auf seine Wiederentdeckung wartet, wo der Nationalsozialismus ein immenses Brandloch hinterlassen hat.
Sylvie Bantle ist eine der Autorinnen und hat nun eine Dokumentation über die Arbeit und die künstlerische Vorgehensweise der Gruppe gemacht. Entstanden ist ein poetischer, sehr persönlicher Film mit ungewöhnlichen Einsichten, z. B. der Inszenierung gesammelter Träume aus den Jahren nach 1933.

\"...Autoren von heute forschen nach Kollegen, deren Werke einst verboten
waren. Dies führt sie über eine sehr persönliche Annäherung in jene
deutsche Vergangenheit, wo noch vieles unter dem Bann des Schweigens
begraben auf seine Wiederentdeckung wartet. (...)

“Die Epoche unserer Eltern, Großeltern und Urgroßeltern im Spiegel
vergessener Autoren.\"

Die Filmemacherin wird selbst anwesend sein und ihr Projekt vorstellen.

Ossi\'s Eleven - Filmpremiere mit Gästen

Seefeld, Do 17.4.08 um 20.00 Uhr

Regisseur Oliver Mielke und Hauptdarstellerin Jule Ronstedt besuchen das Breitwand Kino in Seefeld zum Start ihres neuen Filmes \"Ossi\'s Eleven\". In einer herrlich ost-realen Komödie in Anlehnung an \"Oceans Elven\", läßt der Regisseur ein Häuflein Wendeverlierer auftreten, die sich als chaotische Ganoven-Elf immer mehr in einen aberwitzigen Raub versteigen.

ab 18.4. dann täglich in Seefeld

Hotel very welcome

Dienstag, 15.4. um 19.30 Uhr im Kino Breitwand Herrsching

Authentisch wie ein Dokumentarfilm und pointenreich wie eine Komödie: HOTEL VERY WELCOME erzählt von der Flucht vor der Routine, der Faszination des Reisens, interkulturellen Missverständnissen und einer Telefonbeziehung der besonderen Art. Mit Witz und Ironie beschreibt der Film die Welt der „Lonely-Planet“-Reisenden und offenbart die komplizierte Gefühlslage einer Generation.

anschließendes Filmgespräch mit Joachim Chwaszcza
(Reiseautor und Mitarbeiter beim DAV Summit Club)

Zum Film: Hotel very welcome

cinema italiano: La Leggenda del Pianista sull Oceano

Starnberg, Mi 9.4.08 um 19.30 Uhr

Den Abschluss der italienischen Filmreihe macht ein Film von Giuseppe Tornatore. Auf einem luxuriösen Ozeandampfer, der zu Beginn des Jahrhunderts zwischen der Alten und der Neuen Welt hin- und herpendelt, wird ein ausgesetztes Baby gefunden, dem ein Matrose den Namens seines Geburtsjahres verpasst: Neunzehnhundert. Noch ahnt keiner, welch seltsames Schicksal dieses Findelkind haben wird. Neunzehnhundert wird nämlich zeit seines Lebens nicht mehr von Bord gehen: er ist der sagenhafte Ozeanpianist, ein Naturtalent, ein Vorläufer des Jazz, eine lebende Legende. Er lebt für seine Musik, und diese Musik übt einen seltsamen Zauber auf alle aus, diese hören.

Mit einer Einführung von Ambra Sorrentino-Becker in Italienisch.

Fortsetzung der Filmreihe ab Herbst 2008

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