Donnerstag, 30.03.17, 20:15 Uhr, Gauting
Live-Übertragung aus dem Royal Opera House in London
Madama Butterfly (Puccini)
Regie: Moshe Leiser , 165 Min.
Darsteller: Antonio Pappano, Ermonela Jaho, Marcelo Puente, Scott Hendricks
Puccinis Madama Butterfly ist mit atemberaubender Musik und einer herzzerreißenden Geschichte über eine liebende Geisha, die von einem herzlosen amerikanischen Ehemann verlassen wird, eine der populärsten Opern überhaupt. Die beliebte Sopranistin Ermonela Jaho singt in der überwältigend schönen Inszenierung von Moshe Leiser und Patrice Caurier erstmals die Titelrolle in Covent Garden. Zu den bekannten Momenten gehört u.a. die leidenschaftliche Arie "Un bel dì" ("Eines schönen Tages"). Antonio Pappano, der für seine Interpretationen italienischer Opern gefeierte Musikdirektor der Royal Opera, dirigiert diese gefühlstiefe und fesselnde Reise von Licht und Begeisterung hin zu Dunkelheit und Selbstaufopferung.
Gesungen in italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln.
Kosten: 28,- Euro (inkl. einem Glas Sekt)
Weitere Termine 2017:
Dienstag, 11. April, 20.15 Uhr: Jewels (Ballet)
Mittwoch, 7. Juni, 20.15 Uhr: The dream / symphonic variations / Marguerite and armand (Ballet)
Mittwoch, 28. Juni, 20.15 Uhr: Otello (Oper)
Donnerstag, 30.03.17, 19:30 Uhr, Seefeld
Filmgespräch mit Regisseur Wolf Gaudlitz
Taxi Lisboa (1996) scheinbar vergangen, fühlbar in uns...
(Eine portugiesische Reise in die Erinnerung des Traumes)
Der Film von Regisseur Wolf Gaudlitz startet erneut und in sein zweites (Kino-)Leben. 2016 wurde Taxi Lisboa von der FFA der Anspruch der Sicherung des Filmischen Erbes zuerkannt. Nun liegt dieser jahrelang die Kinos belebende 35mm-Film in neuer, digitalisierter Fassung vor.
Davor Kurzfilm "Sjecam se - Amarcord"
Wie schon 1996 unterstützt "Lisboa Bar" die Premierenfeier
„Wolf Gaudlitz, dieser Einzelgänger im europäischen Film, hat etwas anderes im Sinn als eine Erzählung. Taxi Lisboa ist ein poetisches Kaleidoskop, ein Stück Heimat am Rande Europas ... ungewöhnlich, poetisch und vor allem: liebenswert!“ (SZ, 1996)
Weitere Filminfos und Reservierung: Taxi Lisboa + Kurzfilm Sjecam
Filmabend am 28.03.2017, 19:30 Uhr im Kino Starnberg
in Anwesenheit der Filmemacher und Bettina Reitz (Präsidentin der HFF München) in Kooperation mit dem KulturForum Starnberg
DAS ERBE (Michel Briefmarken) von Ferdinand Arthuber & Lorenz Weißfuß | Spot | 3 Min.
Konzept: Ferdinand Arthuber, Lorenz Weißfuß; Regie: Ferdinand Arthuber; Kamera: Lorenz Weißfuß
Briefmarkensammeln mutet heute mindestens ein bisschen verstaubt an. Auch für den jungen Mann in diesem Spot, der das Erbe seines Großvaters ordnen muss und darin eine Briefmarkensammlung findet. Achtlos schiebt er sie zur Seite und sieht nur die Stapel von unbezahlten Rechnungen. Ein Fehler…
LIFTBOY von Anne Heinze | Spielfilm | 10 Min.
Regie: Anne Heinze; Buch: Carolina Zimmermann, Anne Heinze; Kamera: Florian Strandl; Produktion: Kevin Anweiler
„Nummer 3 und ‚n Kaffe, schwarz.“ So klingen für Joe gestorbene Zukunftsträume. Nacht für Nacht sitzt er seine nicht enden wollenden Schichten in der schäbigen Provinz-Tankstelle ab. Tropfende Zapfsäulen statt Kunst-Studium. Aber dann überfällt ein asthmatischer Räuber die Tankstelle, Joe’s Nachtschicht gerät völlig durcheinander und plötzlich gibt es in seiner Zukunftsplanung nicht nur einen Treppenlift, sondern Träume, die wieder greifbarer werden…
REGRETTING MOTHERHOOD von Merle Grimme & Felizitas Hoffmann | Dokumentarfilm | 19 Min.
Buch & Regie: Merle Grimme, Felizitas Hoffmann; Kamera: Thomas Spitschka, Felix Pflieger; Produktion: Julian Anselmino, Alexander Fritzemeyer, Martin Kosok
Wie in vielen Ländern ist Mutterschaft auch in Deutschland immer noch etwas Heiliges. Das macht es Frauen fast unmöglich, den Status quo in Frage zu stellen und offen darüber zu sprechen, was es bedeutet, Mutter zu sein. 2015 entspann sich in Deutschland eine Debatte über „Regretting Motherhood“. Dies ist der erste Dokumentarfilm, der Frauen über ihre Gefühle und Erfahrungen frei und anonym zu Wort kommen lässt.
FUCK WHITE TEARS von Annelie Boros | Reportage | 25 Min.
Regie & Kamera: Annelie Boros; Produktion: Close up Projekt der HFF München
Dieser Film ist im Rahmen der jährlichen Close-Up-Exkursion des HFF-Lehrstuhls Fernsehjournalismus entstanden. 2016 ging die Reise nach Südafrika, wo Annelie Boros eigentlich eine Reportage über die Studentenproteste drehen wollte – aber das ging nicht, weil die Studenten nicht mit ihr sprechen wollten. Sie sei einfach nur ein reiches weißes Mädchen, das sie für ihre Studienarbeit brauche und sich nicht wirklich für ihre Probleme interessiere. So konnte Annelie ihre geplante Reportage nicht drehen, weil sie weiß ist… und hat genau daraus diesen Film gemacht.
ARON BOW von Bernhard Kreutzer | Spielfilm | 18 Min.
Buch & Regie: Bernhard Kreutzer; Kamera: Pius Neumaier; Produktion: Jana-Maria Kreutzer, Maia Bäckmann
David ist 10 Jahre alt und sein Vorbild ist der Comicheld Aron Bow. Mit seinem Bogen kämpft Aron Bow für das Gute, beschützt die Schwachen und überlistet die Bösen. Wenn sich Davids Mutter Elli und ihr Freund Max streiten, flüchtet sich David in die Welt von Aron Bow. Dort kämpft er für seine Mutter und gegen den hinterlistigen Max. Als Max ihm eines Tages Geld gibt, um seinen Lottoschein aufzugeben, sieht David seine Stunde gekommen: Mit dem Geld könnte er nämlich endlich auch den lang ersehnten Bogen von Aron Bow kaufen und mit seinem Kampf für die Gerechtigkeit beginnen. Doch natürlich werden genau an diesem Tag wirklich die Zahlen von Max im Lotto gezogen…
Dienstag, 28.03.17, 8:45 Uhr, Gauting
Melden Sie sich mit Ihrer Schulklasse für das Kinoseminar in Anwesenheit von Norbert Lechner an!
Dem Regisseur, der bereits den wunderschönen Film “Tom und Hacke“, basierend auf den Geschichten Mark Twains rund um Tom Sawyer und Huckleberry Finn, inszenierte, gelingt mit Ente gut! Mädchen allein zu Haus eine schöne Kinderkomödie, welche die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen den vietnamesischen Schwestern LINH (11) und TIEN (9) und der elfjährigen Pauline erzählt.
Anmeldung: skw.oberbayern1@isb.bayern.de
Schulunterricht / Altersempfehlung:
3. - 6. Klasse / ab 8 Jahren
Sonntag, 26.03.17, 11 Uhr, Starnberg
Filmgespräch mit Gerhard Köstler (Regisseur) und Stefan Schramm (Kamera, Schnitt, Musik)
Der ambitionierte Film zeigt die Sehenswürdigkeiten am Starnberger See aus dem Blickwinkel von Einheimischen. Erleben Sie eine "große Rundfahrt" auf der "Starnberg" mit einem Zwischenstopp an allen Anlegestellen: Starnberg, Berg, Leoni, Ammerland, Ambach, Seeshaupt, Bernried, Tutzing und Possenhofen. Und erfahren Sie Hintergründe über Geschichte, Villen, Schlösser und historische Persönlichkeiten.
Dauer: 41 Min (Film) + Gespräch
Eintritt: 5,- Euro
Sonntag, 26.03., 11:00 Uhr in Starnberg
In Anwesenheit des Regisseurs Julian Wildgruber am Sonntag, 26.03., 11:00 Uhr in Starnberg
Von Entschleunigung, Nachhaltigkeit und Achtsamkeit ist inzwischen oft die Rede, immer mehr finden solche, früher oft skeptisch betrachteten Konzepte auch Einzug in die Wirtschaft. Wie Unternehmen versuchen, ihre Mitarbeiter zu größerem Bewusstsein anzuleiten, zeigen Hanna Henigin und Julian Wildgruber in ihrer Dokumentation "From Business to Being".
"Wir möchten in einer Gesellschaft leben, in der wir uns von Mensch zu Mensch begegnen, in der wir uns geliebt fühlen, und in der wir mit Begeisterung tun, was uns interessiert. Wir glauben, dass das keine Utopie ist, und wir wissen, dass wir dafür bei uns selbst anfangen müssen. Auf der Suche nach Wegen, wie diese Vision Wirklichkeit werden kann, haben wir uns von Begegnungen mit spannenden Menschen leiten lassen. Aus diesen Begegnungen ist dieser Film entstanden." (Die Filmemacher)
Wir freuen uns auf ein anregendes Filmgespräch mit Ihnen!
24./25.03.17, Herrsching&Gauting
Freitag, 24.03.2017, 16:00 Uhr: Kino Herrsching
Samstag, 25.03.2017, 14:00 Uhr: Kino Gauting
Eintritt: alle 3,50 Euro
Der achtjährige Ben möchte unbedingt Zauberer werden, seit er gemeinsam mit seiner Familie den Auftritt eines berühmten Magiers namens Hans Smid gesehen hat. Dieser ist vor allem für seinen Verschwindetrick bekannt, hinter dessen Geheimnis Ben unbedingt kommen und ihn selbst in seinem Repertoire verwenden möchte. Die Sache hat jedoch einen Haken: Smid hält sich, wie jeder guter Zauberer, an den Kodex, niemals und unter gar keinen Umständen einen Trick zu verraten. Als dann jedoch Bens beste Freundin Sylvie, die bei Smid als Show-Assistentin arbeitet, während der Vorführung bei einem dieser Verschwindetricks tatsächlich spurlos verschwindet und nicht mehr wiedergefunden werden kann, gerät der Zauberer in einen Gewissenskonflikt. Ben und er müssen das verschwundene Mädchen irgendwie zurückholen.