Live Musik + Film 9.12.2012, 20.30 Uhr
In der Lounge des Kino Breitwand Schloss Seefeld präsentieren wir am 9.12., 20.30 Uhr
A.F.F.A.I.R
, der Name könnte nicht passender sein!
Ein Flirt zwischen betörenden Saxophonklängen und percussiven Gitarrenbeats,
gekrönt von einer glasklaren Stimme voller Sehnsucht und Erotik...
...in einer äußerst coolen Bühnenshow, in der das Duo viel Charme versprüht, das Publikum
in ihre Welt entführt und zum Träumen bringt.
Eigenkompositionen von Michaela Morschewsky-Saxes/voc
Stanislaus Galun – Gitarre
Latin-Pop/R&B/Folk/Soul/Blues/Film Noir
anschl. Personal Belongings - Cuba libre
Bilder von Havanna, Bilder voller Musik, Bilder voller Wehmut. Bilder von zerfallenden Häusern und dann wieder atemberaubender Schönheit. Dazwischen eine Liebesgeschichte mit den Sorgen und der Musik der jungen Kubaner heute. Ernesto versucht Kuba zu verlassen, seitdem er denken kann. Ana\'s Familie hat Kuba auf einem Floß verlassen, aber sie hatte sich entschlossen, auf der Insel zu bleiben. In dem Moment, da die beiden sich treffen, verlieben sie sich hoffnungslos, doch Ana, weiß, dass sie Ernesto nicht dazu bringen kann, auf der Insel zu bleiben, und Ernesto weiß, dass er Ana nicht überreden kann, die Insel zu verlassen..
Soundtracks
Neues Programm in der Reihe
LIVE Musik / Lesung plus Film
Das Kino Breitwand setzt auch diesen herbst wieder seine Reihe mit Begleitveranstaltungen zu den Kinofilmen fort. Dabei bezieht die Reihe „Soundtracks“ diesesmal nicht nur die Lounge im Kino Breitwand Schloss Seefeld ein, sondern auch das Kino Breitwand Starnberg. Die nächsten Veranstaltungen sind:
30.3.: Jamaram on tour, Dokumentarfilm über die Band on tour plus Live-Musik
27.4.: Anton G. Leitner - Lyrik + Musik
Mittwoch, 7.12., 19.30 Uhr in Starnberg
It 2010, 105 min. Regie: Nina Di Majo, mit Margherita Buy, Fabio Volo, Luciana Littizzetto
Romantische Komödie à L’Italia. Nana lebt in Florenz und betreibt eine kleine Buchhandlung. Sie lebt allein mit ihrer Katze, einem verrückten Untermieter und ab und zu ihren Freunden. Enttäuscht vom Leben und geprägt von ihrer äußerst bürgerlichen Familie und Erziehung will sie keine Änderungen in ihrem Leben mehr vornehmen. Verliebt ist sie aber heimlich in den Schriftsteller Bauer. Als dessen jüngere Schwester Beatrice heiraten will, ergibt sich für Nana nochmals die Gelegenheit die liebgewordenen Gewohnheiten zu überdenken und nochmals einen ganz neuen Lebensschritt zu wagen.
Mit Einführung in italienischer Sprache durch Ambra Sorrentino Becker
In Anwesenheit der Regisseurin und Ñaupany Puma
Kino Breitwand Herrsching, 1.12, 20 Uhr
Pachakutec
D 2011, 89 min., Regie: Anya Schmidt aus Herrsching), Sprecher: Gerhard Heidenreich
PACHAKÚTEC signalisiert das Ende eines großen Zeitzyklus von rund 26.000 Jahren und eine Phase von großen, grundlegenden Veränderungen, die in ein neues Zeitalter führt.
2007 begibt sich Ñaupany Puma, Sonnenpriester und Nachfahr des Puma-Stammes, der vor 500 Jahren im Inkareich lebte, auf einen Pilgerweg um die Erde, um für die Zeitenwende Erkenntnisse zu sammeln. Schon bald versteht er: Damit der Übergang in eine neue Zeit harmonisch verlaufen kann, muss sich vieles wandeln und erneuern. Für Ñaupany und seine indigenen Brüder bedeutet es die Konfrontation mit der Aufgabe, die eigene entwurzelte Identität zu heilen, denn ein Volk ohne Wurzeln wird nicht in eine neue Zukunft hineinwachsen können.
1996 wurde Ñaupany Puma von Schamanen aus Ecuador und Peru als Sonnenpriester anerkannt, der in der Lage sein wird
Nosferatu mit Tempo Nuovo
Sonntag, 27.11.2011, 11 Uhr Kino Breitwand Starnberg
Nosferatu in der Vertonung des Tempo Nuovo - ein Erlebnis
Die musikalisch Begleitung zu dem Stummfilm \"Nosferatu\" wurde auch diesmal komponiert von Hans Wolf (Klavier, Percussion). Er wird begleitet von Thomas Hüther (Flöte, Percussion) und Stefan Lanius (Kontrabass). Diese moderne Live-Vertonung passt sich in jeder Situation der Stimmung des Films an und wird somit dem Untertitel des Films als eine \"Sinfonie des Grauens\" äußerst gerecht.
Theatralische Mimik und pathetische Gesten der Schauspieler, das ständige Wechselspiel von Hell und Dunkel, aufsteigenden Nebelschwaden und geheimnisvollen Schatten verbreiten ebenso das Flair des Unheimlichen wie die von Hans Wolf komponierte musikalische Untermalung. Die immer genau auf jede Szene arrangierten Töne vermittelten als Seufzer oder Vogelgezwitscher, als Knarren eines Sarges oder klagendes Stöhnen das bedrohlich Dämonische so eindringlich beschwörend, dass man sich -trotz ausgeklügelter, uns allen geläufiger Filmeffekte der Neuzeit - eines Schauderns nicht erwehren kann.
Es sind Töne, die man bis unter die Haut spüren kann, die von Gänsehaut künden - kurz ein musikalischer Alptraum!
Gustav Meyrink: Erzählungen + Der Golem
Sonntag, 20.11., 11 Uhr Kino Breitwand Starnberg
Hans-Jürgen Stockerl
Das Haus zur letzten Latern
Hans Jürgen Stockerl erzählt phantastisch schaurige Geschichten von Gustav Meyrink. Sein Roman ‚Der Golem’ hat ihm einen festen Platz in der Literaturgeschichte gesichert. Der Rest des vielfältigen Schaffens von Gustav Meyrink wird seit fast einem Jahrhundert immer wieder vergessen und neu entdeckt, bei wachsendem Interesse an Horror, Satire oder esoterischer Lehre. Anschl.
DER GOLEM, WIE ER IN DIE WELT KAM
D 1920, 86 min., Regie: Paul Wegener, Carl Boese
Wegeners außergewöhnliche, von Jugendstil und Expressionismus bestimmte Bild- und Dekorgestaltung hat bis heute nichts von ihrer suggestiven Wirkung eingebüßt hat.
Im Gespräch mit Produzent Günter Rohrbach
„Hotel Lux“
Regie: Leander Haußmann, mit: Michael Bully Herbig, Jürgen Vogel, Thekla Reuten, D 2011, 95 Min.
Inhalt: Im Jahr 1938 fällt der eigentlich unpolitische Kabarettkomiker Hans Zeisig (Michael Bully Herbig) plötzlich wegen einer überzogenen Hitler-Parodie in Ungnade und sieht sich gezwungen nach Moskau zu fliehen. Dort steigt er im Hotel Lux ab, dem legen-dären Zufluchtsort kommunistischer Funktionäre aus aller Welt. Aufgrund eines Missver-ständnisses wird er hier fortan für den Leibastrologen Adolf Hitlers gehalten, was sogar bis zu Stalin durchdringt. Dieser will ihn mit aller Gewalt abwerben. Zusammen mit seinem früheren Bühnenpartner Siggi Meyer (Jürgen Vogel) und der niederländischen Untergrund-kämpferin Frida (Thekla Reuten), die ebenfalls im Lux abgestiegen sind, versucht Hans den Machenschaften zu entfliehen.
Prof. Dr. Günter Rohrbach, langjähriger Präsident der Deutschen Filmakademie, Auf-sichtsratsmitglied von Constantin Film und Produzent von „Hotel Lux“, steht uns zu einem Filmgespräch über die Verarbeitung historischer Sujets in Spielfilmen zur Verfügung. Das Gespräch wird der Historiker Prof. Dr. Carlos Collado Seidel führen.