18. - 20.2.2016, Herrsching, Seefeld, Starnberg
18.2.2016, 16.00 Uhr: Kino Herrsching
19.2.2016, 16.00 Uhr: Kino Seefeld
20.2.2016, 14.00 Uhr: Kino Starnberg
Eintritt: alle 3,50 Euro
Die geheimnisvolle Minusch
Tibbe, ein junger Nachwuchsjournalist steht bei seinem Arbeitgeber, einem holländischen Lokalblatt, vor der Entlassung. Da lernt er Minusch kennen, die behauptet, eine Katze zu sein, und ihm anbietet, ihn mit spannenden Infos für seine Zeitung zu versorgen. Tatsächlich liefert Minusch von ihren Katzengefährten so gute Geschichten, dass Tibbe zum Starreporter aufsteigt.
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In Holland ist die charmante Geschichte von der geheimnisvollen Minusch längst ein Bestseller. Autorin Annie M. G. Schmidt steht mit ihrem Kinderbuchklassiker in einer Reihe mit internationalen Größen wie Astrid Lindgren. Auch die Verfilmung lebt vom magischen Zauber der Kindheit und muss sich keineswegs hinter hier zu Lande bekannteren Produktionen verstecken.
Mittwoch, 17.2.2016, 20:00 Uhr, Seefeld
Unter Leitung der Malerin und Dozentin für Malerei Susanne Hauenstein aus Andechs sprechen wir über den Film The Universe of Keith Haring.
Keith Harings Vermächtnis ist allgegenwärtig: Seine Bilder finden sich an Wänden, auf Postern, T-Shirts, Uhren, in unseren Erinnerungen und in unserer Vorstellungswelt. Sie sind zu Ikonen der Moderne geworden.
Haring war eine der berühmtesten Persönlichkeiten der 80er Jahre und zählt zu den beliebtesten sowie bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Seinen Ruf als Maler, Graffitikünstler und Designer erwarb er sich nicht in elitären Kreisen, sondern inmitten der lebendigen Straßenkultur.
Als er im Alter von nur 31 Jahren, am 16. Februar 1990, dem HIV-Virus zum Opfer fiel, hatte seine Kunst bereits die Welt weit jenseits seines amerikanischen Geburtslandes geprägt, von Amsterdam bis Australien, von Rio de Janeiro bis Tokio. Während seiner kurzen, aber intensiven Laufbahn wurden Harings Werke in über 100 Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt.
Der Dokumentarfilm enthält unter anderem Originaltonausschnitte aus Interviews, in denen Haring lebhaft von seiner Teilnahme an der New Yorker Untergrundkunstszene und an der homosexuellen Subkultur erzählt. Er beginnt mit der Beschreibung von Harings Kindheit, schildert seinen Werdegang aus vielen verschiedenen Perspektiven und holt den Künstler auf diese Weise in die Erinnerung zurück.
Dienstag, 16.02.2016, 19:30 Uhr, Herrsching
Dokufilm über das indigene Volk der Bhil in Indien
Der uralte zentralindische Volksstamm der Bhil brachte einst stolze Jäger hervor. Heute verlassen die Männer als Wanderarbeiter ihr Land, um für ihre Familien zu sorgen. Armut und Hunger treiben sie in die Städte, woher sie oft mit HIV infiziert zurückkehren.
Kali Yuga – das "Zeitalter des Niedergangs" ist bei den Bhil heute in aller Munde: Geschichten von der tragischen Prinzessin Zahama, von den mächtigen Seuchen-Dämonen und dem Heiler, der die Macht hat sie zu bändigen.
Filmgespräch mit Regisseur Juri Mazumbdar
Mittwoch, 3.2.16, 19:30 Uhr, Seefeld & Mittwoch, 10.2.16, 19 Uhr, Starnberg
Einführung durch Fr. Francine Martens (Seefeld)
Einführung durch Fr. Annemarie Hahne Schwanke (Starnberg)
Seit 50 Jahren dreht Philippe Garrel Filme, zählt - zumindest in Frankreich - zu den wichtigsten Cineasten dieser Zeit, doch erst jetzt kommt mit Im Schatten der Frauen - L`ombre des femmes zum ersten Mal ein Film Garrels regulär in die deutschen Kinos. Der ist durch und durch französisch und erzählt von den Dingen des Lebens: der Liebe, den Frauen und dem Kino.
30./31.1. & 6./7.2.2016, Seefeld
"Sagt was ihr seid. Nicht, was ihr gern wärt, und auch nicht, was ihr sein müsstet. Sagt einfach, was ihr seid. Das ist allemal genug." John Cassavetes
Der US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor, Produzent und Schauspieler (1929-1989) gehörte in den 1960er Jahren zu den führenden Filmemachern des Independent Cinema.
In einer Werkschau zeigen wir vier seiner besten Filme:
30.1.2016, 21:30 Uhr, Faces (1968)
31.1.2016, 11:00 Uhr, The killing of a chinese bookie (1974)
6.2.2016, 21:30 Uhr, A Woman under influence (1974)
7.2.2016, 11:00 Uhr, Die erste Vorstellung (1977)
Mittwoch, 3.2.16, 19:30 Uhr, Starnberg
Eine wundervolle Kindheit ohne Schule – davon berichtet der Dokumentarfilm "Being und Becoming". Dennoch gilt: In Deutschland herrscht aus guten Gründen Schulpflicht.
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir darüber diskutieren!
"Being & Becoming"
Für viele Kinder klingt es wie ein Traum, niemals morgens früh aufstehen und in die Schule gehen zu müssen. Ein Leben ohne normierten Bildungsweg ist für viele kaum vorstellbar, die meisten Erwachsenen aus Industrienationen durchliefen den üblichen Werdegang mit Kindergarten und Schule. Die Dokumentarfilmerin und Schauspielerin Clara Bellar beleuchtet das Leben von Familien, die sich entschlossen haben, ihre Kinder nicht zur Schule zu schicken oder sie auf andere Weise zu unterrichten. Hinter dieser alternativen Ausbildung steckt ein liberales Konzept: Die Kinder sollen und müssen demnach alles, was sie interessiert, selbst lernen und erfahren – auf diese Weise sollen sie herausfinden, worin ihre wahre Leidenschaft besteht. Doch ist diese Art der Bildung förderlich? Auf ihren Reisen trifft Bellar Familien aus den USA, Frankreich, Großbritannien und auch aus Deutschland. Bei uns ist es allerdings illegal, Kinder nicht zur Schule zu schicken.
Anschließendes Expertengespräch über das Konzept der freien Schule mit einer "Freilerner-Mutter"
Moderation: Barbie Heusinger
Mittwoch, 3.2.2016, 19:30 Uhr, Starnberg
Unter dem Titel "Film des Monats" starten die Evangelische Akademie Tutzing und das Breitwand Kino Starnberg eine Kooperation. Jeden ersten Mittwoch im Monat zeigen wir Filme, die von der Jury der Evangelischen Filmarbeit als Filme des Monats ausgezeichnet wurden.
Die Jury zeichnet Filme aus, die dem Zusammenleben der Menschen dienen, zur Überprüfung eigener Positionen, zur Wahrnehmung mitmenschlicher Verantwortung und zur Orientierung an der biblischen Botschaft beitragen. Sie berücksichtigt dabei die filmästhetische Gestaltung, den ethischen Gehalt und die thematische Bedeutsamkeit des Films. Keiner dieser Aspekte darf allein ausschlaggebend sein; sie sollen vielmehr in ihrer wechselseitigen Beziehung bewertet werden. Bei der Auswahl der Filme bemüht sich die Jury um Aktualität.
Kinobesitzer Matthias Helwig und Akademiedirektor Udo Hahn führen in den Film ein und stehen Interessierten zum Nachgespräch zur Verfügung.
Die kommenden Termine:
Mittwoch, 3.2.2016, 19:30 Uhr Starnberg
Conducta - Wir werden sein wie Che
Mittwoch, 2.3.2016, 19:30 Uhr Starnberg
Eine Taube sitzt auf einem Dach und denkt über das Leben nach
Filminfos und Reservierung: Conducta - Wir werden sein wie Che