Schmutzige Schokolade

Agenda 21 - Herrsching, 25.9., 19.30 Uhr

Doku-Film über Kinderarbeit auf Kakaoplantagen
Der größte Teil des Kakaos, der in unserer Schokolade steckt, stammt aus der Elfenbeinküste. Dort arbeiten nach Schätzungen von Unicef über 200.000 Kindersklaven auf Kakaoplantagen – unter erbärmlichen Bedingungen.
Der dänische Dokumentarfilmer Miki Mistrati ist nach Afrika geflogen, um aufzudecken, wie das Geschäft der skrupellosen Menschenhändler funktioniert. Und er konfrontiert die Schokoladeindustrie mit seinem Beweismaterial.
Dienstag 25. September ’12, 19.30 Uhr
im Rahmen der Fairen Woche 2012

Agenda 21 - Plakat

Berg Fidel

18.9., 18.30 Uhr Fachgespräch

Inklusion in der schule

D 2011, 87 Min., Regie: Hella Wenders
Im Stadtteil Berg Fidel in Münster nimmt die Grundschule alle Schüler auf, unabhängig von Herkunft, Religion, Behinderung oder Leistungsfähigkeit. In gemeinsamem, klassen- übergreifendem Unterricht lernen die Schüler miteinander und voneinander, ohne Vorurteile, Schubladendenken oder Leistungsdruck. Hauptziel der Vermittlung: Jeder hat seine Stärken und jeder kann den anderen aus der Gruppe etwas geben. Hella Wenders begleitet David, Jakob, Anita, Lucas und die anderen Kinder ein Jahr lang, bis sie auf weiterführende Schulen verteilt werden sollen. GEWINNER DES DOKUMENTARFILMPREISES AUF DEM VERGANGENEN FÜNF SEEN FILMFESTIVAL: Dienstag, 18.9., 18.30 Uhr Gespräch mit Thomas Gania, Leitung der Förderstätte Lebenshilfe Bad Tölz-Wolfratshausen und Leiter des Arbeitskreises Inklusion Münsing

Webseite

Zum Film: Berg Fidel

Dichterlesung im Gasthof Schuster

4.8. mit Anton Leitner und anderen

Der zweite Hochstadter „Gedicht und Film“-Abend kreist am 04.0.2012 um die Liebe. Neben Anton G. Leitner und Wolfgang Oppler treten Siegfried Völlger und Melanie Arzenheimer (Preisträgerin „Hochstadter Stier“), sowie Gitarrist Axel Gottwald tritt erneut Richard Westermaier mit seinen sinnlichen Gedichtclips auf. Die leichte Komödie Liebe und andere Unfälle über dieSchweizer Milchbäuerin Marie und den zum Milchbauern umgewandelten Banker bildet den beschaulichen Abschluß des Hochstadter Programms.
Ort: Gasthof Schuster, Biergarten, Am Drössel 5, 82234 Hochstadt.

Dampferfahrt mit Open Air Kino

Donnerstag 02.08., 20.00 Uhr Starnberg: Dampferfahrt

TICKETS gibt es zu 25 Euro BEI MÜNCHENTICKET (zzgl. VVK-Gebühr), in unserem Festivalzentrum in Starnberg (Wittelsbacherstr. 9, im Foyer der Kreissparkasse München Starnberg) sowie an der Abendkasse am Dampfersteg Starnberg ab 19.30 Uhr.

Zum dritten Mal starten wir die schon legendäre Dampferfahrt mit vielen Filmschaffenden über den Starn berger See.
Am Donnerstag, 2. August legt die MS Starnberg in Starnberg ab und bewegt sich drei Stunden geruhsam über den See den Sonnenuntergang entgegen, bis die Nacht das Schiff umfangen wird. Dann werden auf dem Oberdeck Open Air bei leichter Seebrise die drei besten Kurzfilme des 6. Fünf Seen Filmfestivals zu sehen sein.
Im Anschluß daran werden die Gewinner des GOLDENEN GLÜHWÜRMCHENS (bester Kurzfilm bis 20 Minuten) und des SHORT PLUS AWARDS (bester Kurzfilm ab 20 Minuten ) gekürt werden.

19.30 Uhr Einlass am Dampfersteg
20.30 Uhr Abfahrt - Musikprogramm
21.15 Uhr Open Air Finale der drei besten Kurzfilme
21.45 Uhr Prämierung + Vorführung des Short Plus Awards
23.00 Uhr Verleihung des Goldenen Glühwürmchens 2012

Das Goldene Glühwürmchen wird seit 1999 für den besten Kurzfilm mit einer Länge bis 20 Minuten verliehen. Das goldene Glühwürmchen ist ein Publikumspreis. Die 20 vorausgewählten Filme treten in zwei Halbfinalvorführungen gegeneinander an. Die besten drei Kurzfilme werden auf dem Oberdeck der MS Starnberg gezeigt. Hier wählt das Publikum den Gewinner aus.

Vorrunde:
31. Juli 19.30 Uhr Schlossberghalle Starnberg
01. August 20.30 Uhr Kino Breitwand Herrsching

Preisverleihung:
02. August 2012 19.30 Uhr MS Starnberg

Sommer und Liebe im Biergarten

31.7. - 5.8. Lesungen, Gedichte und Kulinarisches Kino im Gasthof Schuster Hochstadt

Inmitten der phantastischen Hügellandschaft im Fünf-Seen-Gebiet liegt Hochstadt und dort im kleinsten Festivalort ein kleiner, feiner und sehr persönlich betriebener Biergarten. Hier haben wir letztes Jahr unter Kastanien Klassiker und kleine Filmperlen gezeigt, gewürzt mit der guten Küche und vor allem zwei Mal mit Live-Poesie unter freiem Himmel. Diesem Programm wollen wir auch dieses Jahr beibehalten.
Am 31.07. eröffnen die Poeten Josef Hader, Anton G. Leitner, Alfons Schweiggert und Gabriele Trinckler das Open-Air-Erlebnis im Biergarten und lesen sommerfrische Verse.
Der Münchner Filmemacher Richard Westermaier zeigt luftige und erdige Videoclips
aus der heißen Jahreszeit. In einer Retrospektive zu Ehren des Drehbuchschreibers
Tonino Guerra präsentiert das Fünf-Seen-Filmfestival dann den Filmklassiker Blow Up. Die Geschichte eines Londoner Fotografen, der zufällig einen Mord im Park ablichtet, verkörpert perfekt das Beatgefühl der Swinging Sixties. Dazu trägt auch der Soundtrack von Jazzrock-Legende Herbie Hancock bei.
Mit den Filmklassikern Hochzeit auf Italienisch und Amarcord und Bella Martha steht mit dem spanischen 18 comidas - 18 Essen ein filmkulinarisches Highlight auf dem Programm, das auch im gastronomischen Angebot seine Entsprechung finden werden.
Der zweite Hochstadter „Gedicht und Film“-Abend kreist am 04.0.2012 um die Liebe. Neben Anton G. Leitner und Wolfgang Oppler treten Siegfried Völlger und Melanie Arzenheimer (Preisträgerin „Hochstadter Stier“), sowie Gitarrist Axel Gottwald tritt erneut Richard Westermaier mit seinen sinnlichen Gedichtclips auf. Die leichte Komödie Liebe und andere Unfälle über dieSchweizer Milchbäuerin Marie und den zum Milchbauern umgewandelten Banker bildet den beschaulichen Abschluß des Hochstadter Programms.
Ort: Gasthof Schuster, Biergarten, Am Drössel 5, 82234 Hochstadt.

Kulturforum: Roza - Rose

Dienstag, 31. Juli 2012, 19:30 Uhr

„Rosa - Roza“
Regie: Wojciech Smarzowski, PL 2011, 94 Min.

Glaubwürdiges Historiendrama, in dem über ein erschütterndes Einzelschicksal das Leid vieler Menschen erzählt wird und dadurch mit heutigen Vertreibungen und Grenzkonflikten verglichen werden kann. Es hat sich kaum etwas geändert. 
Polen, 1945, Tadeusz´ Frau wird während des Warschauer Aufstands vor seinen Augen um-gebracht. Er ist ein gebrochener Mann. Gegen Ende des Krieges versucht er in Masu-ren, dem damaligen Ostpreußen, unterzutauchen. Brandschatzende deutsche Soldaten auf dem Rückzug und plündernde Einheiten der Roten Armee haben die Region
in ein trostloses Niemandsland verwandelt. Hier, im Grenzgebiet zwischen Deutschland und Polen, trifft er auf die Bäuerin Róza, die ihren Mann verloren hat und mehrfach vergewaltigt wurde. In der Hoffnung, vor weiteren grausamen Übergriffen beschützt zu werden, gewährt Róza dem Fremden Unterschlupf. Es entwickelt sich eine tiefe Liebe, in der immer wieder Hoffnung aufzuglimmen scheint. Tadeusz scheint zu wissen, was Roza braucht und es gelingt ihm immer wieder, Roza vor den Anfeindungen der Bevölkerung und der neuen Machthaber und Nachbarn zu bewahren. Doch die vorherrschenden Umstände machen alle seine Bemühungen zunichte.


Die Diskussion wird Dr. Ernst Quester führen. Er ist Geschichtslehrer und mit dem Thema des Films durch die Herkunft seiner Eltern, Reisen in Polen sowie historische und literarische Studien verbunden.

Kulturforum

Kulturforum Xingu

Montag, 30. Juli 2012, 19:30 Uhr

Starnberg, Schloßberghalle, Saal 1

FILMGESPRÄCH

„Xingu“
Regie: Cao Hamburger, Brasilien 2012, 102 Min.
Weltpremiere am 11.2.2012 auf der Berlinale 2012

Der brasilianische Regisseur und Filmautor Cao Hamburger inszeniert mit dem Drama
„Xingu“ die wahre Geschichte dreier gutbürgerlicher Brüder. Die Protagonisten helfen bei der Erschließung des vermeintlich herrenlosen Amazonasgebiets in den 60er Jahren den einheimischen Indiovölkern.

Die Gebrüder Villas-Boas, gespielt von Joao Miguel, Caio Blat und Felipe Camargo, begeben sich auf eine abenteuerliche Reise in den riesigen Urwald. Die Spannung steigt bei der ersten Begegnung mit den „wilden“ Indigenen. Voller Ideale und Faszination erkennen Orlando, Claudio und Leonardo Villas-Boas schnell die Schönheit der Lebensart dieser jahrhundertealten Kulturen. Und sie verstehen, dass sie den Gefahren, die eine kommerzielle Erschließung ihres naturbelassenen Lebensraums mit sich bringt, hilflos ausgeliefert sind.
Mit einer rettenden Idee wollen sie die Indios vor den eingeschleppten Krankheiten, der mörderischen Ausbeutung der Grossunternehmer und der Rodung des Urwaldes bewah-ren.

Mit hinreißenden Bildern und lebensnaher Schauspielkunst zeigt uns Cao Hamburger die Metamorphose der Brüder, von abenteuerlustigen Jungs hin zu getriebenen und gequälten Männern, die sich ungeahnten äußeren und inneren Widrigkeiten wi-dersetzen müssen.
Xingu landete beim Berlinale 2012-Publikumspreis auf dem dritten Platz.

Zur Diskussion haben wir den früheren Starnberger Pfarrer Wolfgang Döbrich eingeladen.
Er war 1999-2008 Lateinamerikabeauftragter der evang.-luth. Kirche in Bayern und für die Partnerschaftsarbeit mit den brasilianischen Lutheranern zuständig. So hat er mehrfach Gemeinden im Amazonasgebiet besucht und sich mit der Problematik dieses Landes auseinandergesetzt.

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