Film im italienischen Original: Noi e la Giulia

Mittwoch, 11.05.16, 19:30 Uhr, Starnberg

Mit Einführung durch Ambra Sorrentino-Becker in italienischer Sprache.


NOI E LA GIULIA

T 2015, 115 Min., OmiU
Regie: Edoardo Leo, Carlo Buccirosso, Luca Argentero, Claudio Amendola


Turbulente italienische Komödie.
Drei Männer und eine Idee: Diego, ein Autoverkäufer, der seine Gefühle für andere verloren hat, Claudio, ein früherer Manager, und Fausto, ein Fernsehmann, der von seinen Gläubigern verfolgt wird, wollen eine Ökofarm, einen agriturismo eröffnen. Sergio, ein Alt 68-er und Elisa, schwanger und verrückt, schließen sich den drei an. Eines Tagestaucht ein grüner Giulia Alfa Romeo auf. Darin sitzen die lokalen Mafia-Bosse an und fordern Schutzgeld. doch die bunte Gruppe um Diego nimmt die gefährlich anmutenden Camnorristi einfach fest, sperrt sie in den Keller und fordert sieeinfach auf, Businesspartner zu werden.


Wiederholung ohne Einführung am 18.05., 19:00 Uhr im Kino Breitwand Herrsching

Agenda 21: An der Seite der Braut

Dienstag, 17.5.2016, 19:30 Uhr, Herrsching

Doku über eine Flucht durch Europa als fingierte Hochzeitsgesellschaft

An der Seite der Braut (OmU)

D,I,PAL 2014, 98 Min, R: Antonio Augugliaro, Gabriele Del Grande, Khaled Soliman Al Nassiry

Ein syrischer Dichter und ein italienischer Journalist wollen fünf Flüchtlingen aus Syrien und Palästina helfen, von Italien nach Schweden zu kommen. Sie beschließen, eine Hochzeitsgesellschaft vorzutäuschen. Während der viertägigen Reise durch Frankreich, Luxemburg, Deutschland und Dänemark erzählen die Protagonisten ihre Geschichten und ihre Träume von einer Zukunft ohne Kriege und Grenzen.
Der Film, gedreht von zwei Italienern und einem Syrer, zeigt humorvoll und anrührend diese fantastische Reise, die im November 2013 tatsächlich passiert ist. Ein Akt des zivilen Ungehorsams, eine politische Aktion und ein bewegender Dokumentarfilm, ausgezeichnet u.a. mit dem Sonderpreis der Internationalen Filmfestspiele in Venedig 2014.

Anschließend Gespräch mit Flüchtlingen aus Syrien und Irak

Flyer

Französische Woche Starnberg auch im Kino

2. - 8.5., jeweils 18:30 Uhr Kino Breitwand

Wir freuen uns, mit passenden Filmen in französischer Originalsprache mit Untertiteln die französische Woche in Starnberg begleiten zu dürfen.

In den ausgewählten Filmen sehen Sie mit Gerard Depardieu, Isabelle Huppert, Vincent Lindon, Daniel Auteuil die Stars des französischen Kino. Stephane Brize, Philippe Garrel und andere namhafte Regisseure schaffen Bilder und Geschichten, die in Komödien oder Dramen Leichtigkeit mit Tiefgang mischen.

Mo., 02.05.,
Die Schüler der Madame Anne
Di., 03.05.,
Alle Katzen sind grau
Mi., 04.05.,
Im Schatten der Frauen
Do., 05.05.,
Valley Of Love
Fr., 06.05.,
Birnenkuchen mit Lavendel
Sa., 07.05.,
Unter Freunden
So., 08.05.,
Mein Ein, mein Alles

Power To Change

Do, 5.5., 11:00 Uhr, Seefeld & So, 8.5., 11:00 Uhr, Starnberg

Doku-Film über die Zukunft unserer Energieversorgung

Seit der UN-Klimakonferenz von Paris im Dezember 2015 scheint eine Vision Wirklichkeit zu werden: Das Ende der Atomkraft und die weitgehende globale Dekarbonisierung. Der Ausstieg aus Braun- und Steinkohle, Erdöl und Erdgas ist beschlossen, erneuerbare Energien sollen die fossilen Brennstoffe ersetzen: ein Weg, der uns in den kommenden Jahrzehnten die größte strukturelle Revolution seit Beginn des Industriezeitalters bringen wird.

In seinem Film dokumentiert der Regisseur Carl-A. Fechner die Auseinandersetzungen um die Energiewende, die sich viele auch dezentral und regional wünschen. Er stellt zahlreiche zukunftsfähige Projekte vor, von der Pelletier-Anlage und Methangasgewinnung bis zum Batteriekraftwerk und modernen Stromspeicher. Und er lässt Politiker und Unternehmer, Aktivisten und Kritiker zu Wort kommen.

Filminfos uns Reservierung: Power to Change

Film des Monats: A War

Mittwoch, 4.5.2016, 19:30 Uhr, Starnberg

In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie Tutzing
Anschl. Gespräch mit Akademiedirektor Udo Hahn und Matthias Helwig


A War
DK 2015, 115 Min., Regie: Tobias Lindholm

Kommandant Claus Pedersen führt eine Truppe dänischer Soldaten in der afghanischen Provinz. Durch Patrouillen soll der Frieden gesichert und die Bevölkerung vor den Taliban geschützt werden. Der gewaltsame Tod eines Soldaten durch eine Mine zeigt die Gefährdung der gesamten Truppe. Als die Dänen zum Schutz einer Familie in eine afghanische Siedlung eindringen, geraten sie in einen Hinterhalt. Um einen schwer verwundeten Kameraden zu retten, fordert Claus Luftverstärkung an. Diese Entscheidung rettet den Verwundeten, kostet zugleich aber viele Afghanen, darunter Kinder und Frauen, das Leben. Zuhause in Dänemark muss sich inzwischen Claus’ Ehefrau mit Erziehungsproblemen herumschlagen; vor allem der ältere Sohn reagiert mit Aggressionen auf die Abwesenheit des Vaters. Das Telefon schlägt die Brücke zwischen den beiden Welten. Nach seinem letzten Einsatz wird Claus abberufen und in Dänemark vor ein Militärgericht gestellt: er muss sich für den Tod der unschuldigen Zivilisten verantworten.

Die Geschichte erinnert an die Bombardierung zweier Tanklastwagen bei Kundus, der im September 2007 über einhundert Afghanen das Leben kostete. Regisseur Tobias Lindholm will den Afghanistan-Einsatz moralisch nicht bewerten oder verurteilen. Vielmehr verschränkt er zwei Perspektiven, die des militärischen Handelns im Krieg und die des zivilen Lebens in der Heimat. Die Aufarbeitung des Einsatzes im dänischen Gerichtssaal spitzt den Gegensatz beider zu einem moralischen Grundkonflikt zu. Selbst die kriegerische Auseinandersetzung darf nicht im rechtlosen Raum stattfinden. Zugleich treffen aber mit Krieg und Recht zwei Systeme aufeinander, die nicht zur Deckungsgleichheit zu bringen sind. Der Zuschauer sieht sich einem ethischen Dilemma konfrontiert, in dem Hilfe Schuld nach sich zieht, gewaltloses Nichtstun aber nicht weniger. Der „saubere“, der „chirurgische“ Krieg ist ein Mythos. Für Claus kann es nur ein Urteil zweiter Klasse geben – sei es als Freispruch, sei es als Schuldspruch.

Filmgespräch: Integration ist ...

Dienstag, 3.5.2016, 19:30 Uhr, Starnberg

In Kooperation mit Grüne Starnberg laden wir Sie sehr herzlich zur Filmvorführung von "Integration ist ..." ein.
2014 hat Fotografin & Filmautorin Vera Greif über mehrere Monate sechs verschiedene in Germering lebende Personen/Familien mit Migrationshintergrund in ihrem Alltag begleitet.

Darüber hinaus gibt der Film Einblick in die Arbeit von Organisationen und Einrichtungen vor Ort, die einen wesentlichen Beitrag zum Thema Integration leisten.

Mit der einstündigen Dokumentation möchte Vera Greif deutlich machen, dass die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund sehr gut funktionieren kann: "Wenn Netzwerke und Strukturen geschaffen werden, die Menschen zusammenbringen, entstehen auch keine Ängste und Vorurteile. Nur so ist ein friedliches und gleichberechtigtes Zusammenleben aller Menschen möglich. Es ist unsere Chance auf eine tolerante, vielfältige und weltoffene Gesellschaft."

Anschließendes Filmgespräch mit Regisseurin Vera Greif und Politikerin Beate Walter-Rosenheimer MdB (Bündnis 90/Die Grünen)
Eintritt: 5,- Euro

Filminfos und Reservierung: Integration ist...

Offizielle Homepage Vera Greif

Kinderfilm im April: Drachenzähmen leicht gemacht

28. - 30.4.2016, Herrsching, Seefeld, Starnberg

28.4.2016, 16.00 Uhr: Kino Herrsching
29.4.2016, 16.00 Uhr: Kino Seefeld
30.4.2016, 14.00 Uhr: Kino Starnberg

Eintritt: alle 3,50 Euro

Drachenzähmen leicht gemacht
Das Leben auf dem kleinen nordischen Eiland Berk hat es in sich: Die dort lebenden Wikinger müssen ihre Heimat vor wilden Drachen beschützen, die ihnen das Leben zur Hölle machen. Auch der jugendliche Hänfling Hicks begeistert sich für die Drachenjagd – doch leider ist er im Umgang mit Waffen sehr tollpatschig. Sein Vater Haudrauf ist der Häuptling des Wikingerstammes und eine lebende Legende, was die Drachenjagd betrifft. Sein schwächlicher, aber dafür recht cleverer Sprössling wird also zur Drachenschule geschickt, um dort das nötige Handwerkszeug zu erlernen. Alles andere wäre für den Vater eine Schande.

Doch dann wird das Wikingerdorf plötzlich von den Drachen angegriffen und Hicks bekommt die einmalige Chance, allen zu beweisen, was tatsächlich in ihm steckt. Hicks schießt einen Nachtschatten, einen der gefährlichsten Drachenarten, ab. Damit beginnt jedoch eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den beiden und in Hicks Leben ist fortan nichts mehr wie zuvor. Denn Wikinger und Drachen dürfen nicht befreundet sein.

Zum Film: Drachenzähmen leicht gemacht

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