Donnerstag, 25.05.17, 20:00 Uhr, Gauting
In Anwesenheit der Regisseurin Gudrun Gruber
Die Dokumentation "Borderland Blues" erzählt aus der Sicht der Wüstenbewohner an der Grenze zu Mexiko von einem Leben am geographischen Rand der Vereinigten Staaten.
Sonora-Wüste, Arizona: Ein meilenlanger Metallkoloss trennt die USA und Mexiko in zwei Territorien. Jährlich werden die Überreste hunderter Migranten zwischen Kaktuswäldern und steinigen Felsen geborgen. Die angespannte Situation hat die Bewohner des Grenzgebiets in zwei Lager geteilt. Die einen verlangen noch mehr Sicherheit – die anderen fordern mehr humanitäre Hilfe. Gudrun Gruber hat Anwohner, NGO-Mitarbeiter, aber auch selbsternannte Grenzwächter auf ihren Wegen durch das Gebiet begleitet.
3 Mittwoche im Mai, Gauting
Die Veranstaltungsreihe "Inklusion im Würmtal" startet am 5. Mai 2017, dem Europäischen Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Innerhalb von 3 Wochen finden über 50 Veranstaltungen und Aktionen ganz unterschiedlichen Charakters statt: Vorträge, Lesungen, sportliche Aktivitäten, kreative Angebote für Kinder, Kunst und Kultur, "Essen im Dunkeln".
Auch das Kino Breitwand Gauting beteiligt sich mit großer Freude und zeigt 3 ausgewählte Filme:
Mittwoch, 10.05.17, 19:00 Uhr, Gauting: Drei Brüder á la Carte
Mittwoch, 17.05.17, 19:00 Uhr, Gauting: Schmetterling und Taucherglocke
Mittwoch, 24.05.17, 19:00 Uhr, Gauting: Me too, wer will schon normal sein?
In Zusammenarbeit mit der Gautinger Insel
Weitere Filminfos und Reservierung: Drei Brüder á la Carte
Weitere Filminfos und Reservierung: Me Too - Wer will schon normal sein?
Weitere Filminfos und Reservierung: Schmetterling und Taucherglocke
Sonntag, 21.05.2017, 19:30 Uhr, Seefeld
In Anwesenheit der Filmemacherin Sonia Kennebeck
Dokumentation über den Drohneneinsatz der USA
Eine der umstrittensten Entscheidungen der Obama-Regierung ist die Ausweitung des so genannten Drohnenkriegs, das angeblich punktgenaue Angreifen feindlicher Ziele, das „klinische“ Töten von Terroristen. Wie fragwürdig diese Art der Kriegsführung ist zeigt Sonia Kennebeck in ihrer Dokumentation NATIONAL BIRD.
19/20.05.2017, Herrsching & Gauting
Freitag, 19.05.2017, 16:00 Uhr: Kino Herrsching
Samstag, 20.05.2017, 14:00 Uhr: Kino Gauting
Eintritt: alle 3,50 Euro
19/20.05.2017, Seefeld & Starnberg
Freitag, 19.05.2017, 16:00 Uhr: Kino Seefeld
Samstag, 20.05.2017, 14:00 Uhr: Kino Starnberg
Eintritt: alle 3,50 Euro
Mittwoch, 17.05.17, 19:30 Uhr, Gauting
Publikumsgespräch mit Regisseurin Uli Bez
"Gemeinsam den Traum vom Dorf in der Stadt verwirklichen und die paar Kröten, die wir haben, dem Mietmarkt und der Spekulation entziehen."......dies zeigt der Dokumentarfilm Wer wagt, beginnt.
In einer Großstadt wie München ein Haus bauen? Klingt utopisch.
Sich gegen Wohnraumspekulation zusammenschließen? Klingt stressig.
Neue Konzepte für mehr Gemeinschaftsgefühl entwickeln? Klingt zeitraubend.
Dass es geht, zeigt die wagnis 4-Baugruppe der Wohnbaugenossenschaft wagnis eG. Neben dem Olympiagelände am Ackermannbogen baut sie ein Haus mit 53 Wohnungen. Ökologisch,nachhaltig und sozial; Gemeinschaftsräume, Gästezimmer und Tante Emma-Laden inklusive. Von Anfangan mit dabei die Filmemacherin Uli Bez und ihr Team. Gedreht wurde bei der Planung, bei der Grundsteinlegung, bei Diskussionen, beim Bauen, bei Festen und beim Einzug. Junge Familien, ältere Paare und Singles steckten viel Zeit und Energie in ihr Bauprojekt. Denn sie sind sich sicher: Ja, man kann gemeinsam bauen. Ja, man kann ein Quartier mitgestalten – und es macht Spaß!
In Zusammenarbeit mit dem Kulturforum Starnberg
Mittwoch, 17.05.2017, 15:00 Uhr, Gauting
Eintritt 4,- Euro
Paula Modersohn-Becker! Sie hat den deutschen Expressionismus geprägt wie kaum eine andere.
Mit PAULA verfilmt Christian Schwochow nun die faszinierende Geschichte dieser hochbegabten Künstlerin und radikal modernen Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Paula Modersohn-Becker lebte gegen alle Widerstände und mit unbändiger Kraft ihre Vision von künstlerischer Selbstverwirklichung und ihre romantische Vorstellung von Ehe und Liebe.
"Ich weiß, ich werde nicht sehr lange leben. Aber ist das denn traurig? Ist ein Fest schöner, weil es länger ist? Und mein Leben ist ein Fest, ein kurzes, intensives Fest... Und wenn nun die Liebe mir noch blüht, vordem ich scheide, und wenn ich drei gute Bilder gemalt habe, dann will ich gern scheiden mit Blumen in den Händen und im Haar." Diesen Gedanken schrieb sie 1900 in ihr Tagebuch und starb sieben Jahre später mit gerade einmal 31 Jahren. Paula Modersohn-Becker hinterließ mehr als 750 Gemälde und 1.000 Zeichnungen und beeinflusste die Kunst der Moderne wie wenige andere.