Stolpersteine

Starnberg, So 1.2.09 um 11.00 Uhr

\"Ein Mensch ist erst dann vergessen wenn sein Name vergessen ist.\"


Wir laden ein zu Film und Diskussion im Kino Breitwand Starnberg


\"STOLPERSTEIN\"


Dokumentarfilm von Dörte Franke, D 2008, 76 Min.


\"Hier wohnte\" - ein Name, ein Stein, ein Mensch. Die kleinen goldglänzenden Betonsteine des Kölner Künstlers Gunter Demnig prägen mittlerweile das Bild in vielen deutschen Städten und einigen im europäischen Ausland.
Seit Mitte der neunziger Jahre verlegt Demnig spezielle Gedenksteine in Form von Pflastersteinen vor Häusern, in denen einst die Opfer der Nazis lebten. Über private Spenden finanziert, hat sich diese Idee der Vergangenheits-bewältigung zu einem deutschen und sogar europäischen Phänomen gemausert. Doch längst nicht überall sto-ßen die \"Stolpersteine\" auf Unterstützung.
Stolperstein ist ein Dokumentarfilm von Dörte Franke und zeigt den Kampf um Anerkennung des Projekts und den Widerstand dagegen. Er berichtet über das größte dezentrale Denkmal und Kunstprojekt der Welt, seinen persönlichen Kern und das Gedenken der Lebenden an die von den Nationalsozialisten deportierten und ermor-deten Menschen.
Dörte Franke folgt dem Künstler quer durch die Bundesrepublik, um die Geschichte der Gedenksteine transparent und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. 15.000 \"Stolpersteine\" wurden inzwischen verlegt. Demnig hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, ausgelöschte Biografien zurück in unseren Alltag zu bringen.


Nach dem Film laden wir ein zur Diskussion \"Stolpersteine Landkreis Starnberg?\"

Mit Gert Heidenreich, Autor, Seefeld, Dr. Rainer Bernstein, Gründungsmitglied der Initiative \"Stolpersteine für München e.V.\", Eva-Maria Herberts, Autorin, Arbeitskreis Feldafinger Chronik


Sonntag, 1. Februar 2009, 11.00 Uhr
Kino Breitwand Starnberg, Wittelsbacher Straße 10
Tel. 08151-971800

Zum Film: Stolperstein

Drei Frauen

Di 20.1.2009 19:30 Agenda 21 Kino

Drei Frauen
Iran 2008. R: Manijeh Hekmat L: 94 Min.

Drei Frauen, drei Generationen: Großmutter, Mutter und Tochter – verloren
in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Minou heißt die Weberin und Teppichexpertin, die mit Mutter und Tochter zusammenlebt und damit beschäftigt ist, einen alten wertvollen Kelim zu retten. In ihrer Welt, ihren Obsessionen und Träumen gefangen, nimmt sie ihre Mitbewohnerinnen kaum noch wahr. Dann verschwindet ihre Tochter und Minou begibt sich auf die Suche nach ihr. Minous Mutter leidet unter Vergesslichkeit. Immer stärker verliert die Großmutter den Bezug zur Gegen wart und verirrt sich schließlich, so dass sie nicht mehr nach Hause findet. Die Suche nach ihrer Tochter und ihrer Mutter wird für Minou, die im Begriff ist, alles zu verlieren, zu einer Suche nach Wahrhaftigkeit und zu einem Weg zu sich selbst. Pegah hat ihre Mutter Minou ohne ein besonderes Ziel verlassen. Ihre Reise führt sie durch abgelegene Regionen Irans. Hier begegnet ihr ein junger Mann, der genauso ziellos herumirrt. Durch ihre Reisen finden die drei Frauen zu ihrer Identität. Doch werden sie wieder zusammenleben können?

anschl.
Filmgespräch mit Leila Morgenstern
iranische Künstlerin (Inning)

Zum Film: Drei Frauen

CINEMA ITALIANO: A casa nostra

Starnberg, 14.1.2009 um 19.30 Uhr

Geld ist es, was die unterschiedlichsten Personen im Mailand von heute unsichtbar miteinander verbindet: Mal geht es um viel Geld, dann wieder um (zu) wenig, es geht um gestohlenes, verlorenes, gewonnenes und hinterzogenes Geld. Ugo ist Bankier, der sein Geld und das seiner Kunden nicht nur auf legale Weise mehrt, Rita ist eine Steuerfahnderin, die mit der Untersuchung gegen den Finanzfachmann beauftragt ist. Doch sie sind nicht die einzigen Personen, zwischen denen Geld ein unsichtbares Band bildet – auch Models, Mörder, Huren und Pensionäre sind involviert. Ein Reigen von Menschen voller Fehler, kleinen Schwächen und großer Laster – das ganz normale Leben eben.
Regie: Francesca Comencini, 2007, 87min,
Darsteller: Luca Zingaretti, Valeria Golino Giuseppe Battiston u.a.

Einführung und Gespräch mit Ambra Sorrentino-Becker

Zum Film: A casa nostra

Max Bill - bis zum Augenmass

Seefeld ab 15.1.09, Starnberg am 25.1. um 11.00 Uhr

Der Film über Max Bill (1908-1994) bewegt sich durch und durch im Spannungsfeld zwischen Kunst, Ästhetik und Politik. Max Bill war der wohl bedeutendste Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts und der berühmteste Student, der aus dem legendären Bauhaus in Dessau hervorgegangen war. Er war ein Antifaschist der ersten Stunde, und sein ganzes avantgardistisches Werk als Maler, Bildhauer, Architekt und Typograf trägt bis zum Schluss Züge einer sozialen Verantwortung und von einem Umweltbewusstsein, das inzwischen eine geradezu unheimliche Aktualität erhalten hat.

Reise zum Horizont - Dokumentarfilm

Seefeld, 30.12.2008 um 20.00 Uhr, mit Regisseur zu Gast

Vom Fliegen das Leben lernen: Ein wunderbarer Film über zwei außergewöhnliche Frauen, eine große Leidenschaft und die Frage, was im Leben wirklich wichtig ist.

Ewa gehört zur absoluten Weltspitze. Aber irgendwie läuft es nicht mehr rund für die Top-Pilotin. Als die 35-Jährige bei einem Höllenflug durchs Gewitter nur knapp dem Tod entkommt, geht die Nachricht durch die Weltpresse.
Dörte ist knapp doppelt so alt und will ihren alten Traum endlich verwirklichen: Sie lernt von Ewa das Fliegen. Doch die Realität ist ernüchternd und stellt beide Frauen vor ungeahnte Herausforderungen. Wer ist Lehrerin, wer die Schülerin?

Atemberaubende Bilder ... gepaart mit mitreißender Musik und der Geschichte der beiden Frauen, die viele \'Höhenflüge\' erleben dürfen, aber auch mit zahlreichen \'Abstürzen\' fertig werde müssen, werden nicht nur Gleitschirmflieger begeistern. Die Mischung macht den Film zu einer wahren \'Reise zum Horizont\' für Jedermann.\" (Badische Zeitung)

Dienstag 30.12. um 20.00 Uhr, Kino Breitwand Seefeld
mit Regisseur Thomas Latzel zu Gast

DOKU: Comeback

Seefeld, am 14.12. in Anwesenheit des Regisseurs

Ein eindrucksvoller Dokumentarfilm von Maximilian Plettau über den ehemaligen deutschen Box-Champion Jürgen \"The Rock\" Hartenstein. Dieser arbeitet an seinem Comeback. Das Rampenlicht vergangener Tage ist erloschen. Nach drei Jahren ohne Kampf muss er auf dem Dachboden seiner Wohnung sein Training wieder aufnehmen. Keine Spur von Glanz und Gloria à la Rocky, nur harte Arbeit kann ihn seinem Ziel wieder näher bringen.
Dieser Film ist nicht nur eine Dokumentation - er ist der Lebensabschnitt eines Mannes voller Ehrgeiz und Willen. Ohne Kommentar überlässt er alleine dem Zuschauer das Einfühlen in die Situation. Eine fesselende Erzählung nicht nur für Boxfans.
Ausgezeichnet mit dem deutschen Kamerapreis 2008

Der Regisseur Maximilian Plettau wird am Sonntag, den 14.12. um 19.30 Uhr selbst anwesend sein.

Drachenläufer

Di 16.12. 19:00 Agenda 21 Kino

USA 2007, R: Marc Foster. Überlänge: 128 Min – Beginn 19.00 Uhr!
Die Drachen am Himmel Afghanistans markieren Erinnerungen an die Vergangenheit. Die Geschichte beginnt im friedlichen Kabul der frühen 70er Jahre und mit den beiden unzertrennlichen Freunden Amir und Hassan. Doch dann lässt Amir seinen Freund in einer schweren Notlage im Stich, was den Beginn vom Ende ihrer Freundschaft bedeutet. Als die russische Armee in Afghanistan einmarschiert, trennen sich die Wege der beiden Kinder. Amir wächst in Amerika auf und Hassan in einem Land, das in Bürgerkriegen, Besetzung und in der Schreckensherrschaft der Taliban versinkt. Nach 20 Jahren in Amerika führt ein Telefonanruf Amir zurück in die Heimat und er macht sich auf die gefährliche Reise durch eine fremde, zerrissene Welt, um Hassans Sohn aus den Händen der Taliban zu retten.
„Drachenläufer“ ist die mitreißende Suche eines Mannes nach Vergebung. Ein faszinierendes emotionales Abenteuer - von den Geistern der Vergangenheit, den

anschließend Filmgespräch mit Christine Noelle-Karimi

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